Mit der konzertanten Aufführung von Glucks „Iphigenie in Aulis“ hatten die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele (http://www.internationale-gluck-opern-festspiele.de) begonnen. Mit „Iphigenie auf Tauris“ von Tommaso Traetta leuchten sie tiefer hinein in den antiken Mythos, der nur Opfer kennt. Beide Werke lassen begreifen, worum es Gluck, worum es Traetta, worum es vielen ihrer Zeitgenossen ging: Aus dem Mythos lernen. Für die Zukunft.
Fortgesetzt werden die Festspiele an diesem Wochenende in Fürth: Der russische Startänzer Dmitry Semionov ist am 18. und 19. Juli 2014 jeweils um 20 Uhr in „ORPHEUS“, ein Ballett von Xin Peng Wang, am Stadttheater Fürth in Kooperation mit dem Theater Dortmund zu erleben.
Das Orchester Prague Philharmonia, welches bereits zur Eröffnung der Festspiele am 14. Juli unter der Leitung von Philippe Auguin spielte, begleitet die Tänzer mit Werken von Igor Strawinsky und Musik aus der altchinesischen Ming-Zeit.
Ermöglicht werden die Internationalen Gluck-Opern-Festspiele durch die Förderung der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, des Bayerischen Kultusministeriums, der Deutschen Bank, der Theo und Friedl Schöller-Stiftung und zahlreicher weiterer Sponsoren.
Bildrechte: Ludwig Olah
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