Insbesondere bei elektrischen Komponenten wie Lichtmaschinen und Anlasser ist die Re-Fabrikation seit Jahrzehnten etabliert. Alte Aggregate werden von spezialisierten Instandsetzungsunternehmen zerlegt und gereinigt. Anschließend erfolgt der Austausch aller Verschleißteile (wie z.B. Kugellager, Schleifringe, Kohlebürsten etc.). Die Gehäuse bekommen ein neues Finish und die generalüberholten Aggregate werden nach Vorgaben der Originalhersteller auf Funktion und Leistung geprüft. „Durch diese generalüberholten Lichtmaschinen und Anlasser können wir die Ersatzteile zu Preisen anbieten, die bis zu 50 Prozent unterhalb von denen eines vergleichbaren Neuteils liegen“, erläutert Christian Langen. Ein Qualitätsverlust ist dabei nicht zu befürchten, da sich ausschließlich die Aggregate der Originalhersteller zur Instandsetzung eignen. Nachbauten und Plagiate finden deshalb keinen Eingang in diesen Produktionsprozess. Ein positiver Nebeneffekt der Re-Fabrikation ist, dass z.B. Konstruktionsmängel, die erst nach Markeinführung der Teile erkannt wurden, bei der Instandsetzung beseitigt werden.
Zusätzlich leistet die Re-Fabrikation einen Beitrag zur Ressourcenschonung. Durch den verringerten Material- und Energieeinsatz können CO2-Emissionen, im Vergleich zur Herstellung eines Neuteils, um mehr als 50 Prozent verringert werden.
Weitere Informationen finden Sie auch unter www.gebe-shop.de