Active Constructions, einer der führenden Kletterpark-Designer
in Europa, spielt seit einigen Jahren eine Vorreiterrolle, wenn
es sich um naturverträgliche Entwürfe für Outdoor-
Freizeitanlagen dreht. Die Firma arbeitet deshalb
kontinuierlich an der Entwicklung von technischen Verfahren,
die einerseits den höchsten Sicherheitsstandards gerecht
werden, jedoch gleichzeitig ebenfalls eine minimale
Umweltbeeinträchtigung darstellen.
„Umweltschutz und die Ausübung von Freizeitaktivitäten sind
häufig nicht unmittelbar miteinander vereinbar. Speziell dann,
wenn die gewerbliche Nutzung der Freizeitanlagen im
Vordergrund steht“, kommentiert Kees-Jan Verwaal, der ACS-
Geschäftsführer. „Wir sind deshalb sehr stolz, dass sich unser
neues Verankerungssystem für Hochseilkletteranlagen nun
anscheinend auf dem Sektor als Industriestandard
durchgesetzt hat.“
Die von ACS entwickelte Technologie basiert auf einem
speziell entworfenen System von Klammern, die sich
kontinuierlich dem Baumwachstum anpassen lassen. Dem
System wurde nach intensiven Tests vom TÜV die
Betriebserlaubnis erteilt.
„Die EU-Regulationen bezüglich der Betriebssicherheit
gewerblicher Outdoor-Freizeitparks sind streng. Was leider
sehr oft bedeutet, dass Bäume mit Trägerfunktion in
Kletteranlagen in stark Mitleidenschaft gezogen werden,“
bestätigt Frits Gielissen, einer der führenden
Baumspezialisten der Niederlande und Direktor von O.B.T.A.
De Linde, einer anerkannten forsttechnischen Beratungsfirma.
„Die von ACS entwickelte baumfreundliche
Verankerungsmethode schafft hier jedoch Abhilfe. Und die
Tatsache, dass sich diese Technik nun industrieweit
durchsetzt, ist sehr begrüßenswert.“
„Wir selbst haben das Verankerungssystem in drei unserer
kürzlich abgeschlossenen Großprojekte verwendet. Unter
anderem in der soweit größten Naturkletteranlage der
Niederlande, dem AvaTarZ-Park“, erläutert Verwaal. „Und wir
liefern das System ebenfalls an andere Kletterparkhersteller
in ganz Europa.“
Im Gegensatz zu den konventionellen Verankerungssystemen
bietet die ACS-Technologie neben einer unkomplizierten und
schnellen Installation ebenfalls den Vorteil 50% niedrigerer
Wartungskosten und erhöht somit automatisch die
Profitabilität der jeweiligen Outdoor-Kletteranlage.
„Und das das System auch unter ästhetischen
Gesichtspunkten naturverträglich ist, sprich, sich in ebenfalls
optisch in natürliche Umgebung eingliedert, spielt unserer
Erfahrung nach ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Rolle
bei der Vermittlung eines authentisches
Naturklettererlebnisses an Kunden“, ergänzt Verwaal.