gwp germanwindpower übernimmt Windkraftprojekt in Rumänien über 70 Megawatt

Berlin, 27.04.2012. Die auf Projektentwicklungen von Windparks
spezialisierte Berliner Unternehmung gwp germanwindpower hat nach
Polen, Italien, Südamerika und der Türkei nun auch den rumänischen
Markt erschlossen und ca. 200 km östlich von Bukarest in Tulcea ein
beachtliches Projekt über 70 Megawatt (70 MW) im Stadium ready to
built sowie weitere 370 MW an Projekten in früheren
Entwicklungsstadien übernommen. Das ist insofern ungewöhnlich, als
gwp ansonsten darauf spezialisiert ist, Projekte ab dem frühesten
Stadium, dem so genannten Green Field, zu entwickeln. Für den
Vorsitzenden des gwp-Aufsichtsrates, Dr. Helmut Peter Kahlert,
sprachen gleich mehrere Gründe für die Übernahme: „Verkäufer ist die
Bukarester GP Holding, die die Erstentwicklung geleistet hat und
hinter der die Fußballer-Legende Geca Popescu steht. Popescu ist
nicht nur in Rumänien ein angesehener Geschäftsmann, der sich für
die Erhaltung der Natur durch die Umsetzung Erneuerbarer Energien
Projekte einsetzt und hier auf eigenes Risiko agiert. Wir haben eine
vollständige Due Dilligence vorgenommen, die es uns auch ermöglicht
hat, kurzfristig sehr konkrete Verkaufsverhandlungen mit potentiellen
Käufern aufzunehmen. Das 70MW-Projekt konnten wir aufgrund des
erworbenen Gesamtpakets zu sehr attraktiven Konditionen
übernehmen. Außerdem haben wir aus unserer sonstigen Tätigkeit ja
ein bestehendes Netzwerk an potentiellen Investoren. Insofern ist es
nur folgerichtig, neben der Entwicklung von Windkraftprojekten auch
solche zu übernehmen, die faktisch nur durchgehandelt werden.“

Mit 70 MW ist dieses Projekt eines der Größeren in Rumänien. Das
Land hat – wie die meisten europäischen Länder – vor einiger Zeit
einen Umdenkungsprozess im Hinblick auf die Energieversorgung
begonnen und setzt hierbei verstärkt auf Windenergie. „Betrachtet
man einmal, dass der Steag-Konzern derzeit in Rumänien einen
Windpark mit 108 MW Leistung erstellt, für den Steag nach eigenen
Angaben ein Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro angibt,
ergibt sich schnell ein Bild über die Größenordnung des gwp-
Projektes“, sagt Stefan Steiner von der Konstanzer Global Invest
Marketing GmbH, die mit dem Global Invest Windpark Opportunity
Fonds gemeinsam mit der gwp in die Weiterentwicklung von
Windparkprojekten investiert.

Für die Anleger des Windpark Opportunity Fonds bedeuten „schnelle
Geschäfte“ dieser Art eine nochmalige Verbesserung der
konzeptionsgemäß hohen Einnahmesicherheit. Beste
Voraussetzungen also, um die im Prospekt genannte
Nachsteuerrendite von rund 11 Prozent auch wirklich zu erreichen.
Eine Ertragserwartung, mit der vorgenannter Windpark Opportunity
Fonds deutlich über vergleichbaren Kapitalanlagen liegt.

Zum Vertragsabschluss dieses Paketdeals beigetragen hat die
international renommierte spanische Invall Green Energy Gruppe, ein
Verbund von Unternehmen, der sich die Weiterentwicklung von
umfassenden Lösungen im Bereich Erneuerbare Energien auf die
Fahnen geschrieben hat und in diesem Segment ein umfängliches
Dienstleistungspaket von der Konzeption bis zur Verwaltung anbietet.
Invall ist bei diesem Projekt das beauftragte Ingenieurbüro für die
Abwicklung und Betreuung.

Besonders interessant ist dabei, dass der neu erschaffende Windpark
nicht nur über ein eigenes Umspannwerk verfügen wird, sondern
zudem alle Anschlussbedingungen bereits geklärt sind. „Dieser
Vorteil ist besonders wichtig, denn hierdurch ist die sofortige
Einspeisung frequenzstabilen Stroms gewährleistet“, erklärt Erhard
Schlüter, technischer Leiter der gwp. Den Anlegern des Windpark
Opportunity Fonds kann diese positive Entwicklung nur recht sein:
Sie profitieren aufgrund der kombinierten Darlehens-/Equitystruktur
neben dem wirtschaftlichen Ergebnis der Projektgesellschaft HOSEA
Investments insbesondere auch von der Stabilität der „Mutter“ gwp.
Ein Anlagekonzept, das es bislang so in Deutschland kein zweites Mal
gibt.