Das Konzert am 16. November findet im Teatre Principal de Palma de Mallorca statt, Beginn ist 19 Uhr. Am 12. Dezember kommt das Werk in der Konzertkirche Neubrandenburg dann noch einmal zur Aufführung, Beginn: 20 Uhr. Beide Konzerte finden im Rahmen des Festivals MusicaMallorca statt, einem der renommiertesten Klassik-Festivals der iberischen Halbinsel. Es spielen die Neubrandenburger Philharmoniker unter der Leitung von Stefan Malzew. Neben dem A-Dur-Konzert von Mozart steht an beiden Tagen auch Gioachino Rossinis „Stabat Mater“ mit großem Chor und internationalen Solisten auf dem Programm. Die künstlerische Gesamtleitung hat Toyo Masanori Tanaka.
Zu Mozart hat die hochtalentierte Pianistin, die auch zur Sopranistin ausgebildet wird, eine ganz besondere Beziehung: „Es mag wie ein Klischee klingen, aber bei Mozart, vor allem in seinem A-Dur-Konzert, ist keine Note zu viel“, sagt Cassandra Wyss und fügt hinzu: „Alles ist hier auf den Punkt stimmig, mit sparsamsten Mitteln erzielt der Komponist riesige Effekte, das ist unglaublich mitreißend. Und was die sprichwörtliche Leichtigkeit von Mozart betrifft, so beschreibt diese mehr das Empfinden und die Klangfarbe seiner Musik und nicht die technischen Anforderungen, die das Konzert an den Interpreten stellt. Mozart – das ist Musik ohne Stützräder, ohne Tricks; man hört einfach alles.“ Und mit spürbarer Begeisterung in der Stimme ergänzt Cassandra Wyss: „Mozart ist die Meisterprüfung für jeden Musiker.“
Ihre erste CD-Meisterprüfung hat die international gefeierte Star-Pianistin bereits im vergangenen Jahr abgelegt. Die Einspielung ausgewählter Klavierwerke des schwedischen Romantikers Wilhelm Stenhammar, erschienen beim Label Capriccio, wurde von der Fachpresse einhellig gelobt. Nicht erst seit dieser Zeit gilt Cassandra Wyss als „eine der aufregendsten Tastenkünstlerinnen unserer Zeit“ (Fränkische Nachrichten), deren Spiel „geradezu begeistert“ (PIANO-News). Die Künstlerin ist auf den klassischen Konzertpodien genauso zuhause wie in den sozialen Netzwerken Facebook, Twitter oder YouTube. Berührungsängste zu Musikrichtungen, die den Kreis der etablierten Klassik verlassen, sind sowohl der Pianistin als auch der Sopranistin Cassandra Wyss fremd – was ein kurzer Blick in ihren YouTube-Channel eindrucksvoll belegt. Ganz klar: Von dieser Ausnahme-Künstlerin wird die Welt noch sehr viel hören.
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