Hinweis der Sportschau-Redaktion: Sportmediziner verweist auf WADA-Verbot für Eigenblutbehandlung

Im Zuge der Affäre um den Erfurter Sportarzt Andreas
Franke und 30 Sportlern, die von ihm einer Eigenblutbehandlung
unterzogen worden sein sollen, steht die Auslegung der Regeln der
Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) in der Diskussion.

Prof. Jürgen Steinacker, Sportmediziner am Universitätsklinikum
Ulm, hat für die „Sportschau“ bewertet, wie aus seiner Sicht
Blutbehandlungen und UV-Bestrahlungen von Athleten nach dem
WADA-Reglement zu betrachten sind.

Steinacker ist Mitglied des Wissenschaftskomitees der WADA. Das
Wissenschaftskomitee steht der Expertengruppe vor, die jährlich die
offiziellen WADA-Doping-Verbotslisten erstellt.

Steinackers umfassende Kommentierung der WADA-Regeln finden Sie ab
sofort unter www.sportschau.de/sp/doping/

Weitere Informationen zum Fall Erfurt heute Abend um 18.00 Uhr in
der „Sportschau“ im Ersten.

Pressekontakt:
Uwe-Jens Lindner, WDR Presse und Information, Telefon 0172-2537961
Jochen Hütte, Sportschau-Redaktion, Telefon 0172-2538146