Hitzewelle: DLRG empfiehlt Schwimmen an bewachten Badestellen / Präsidentin Ute Vogt: Menschen sollten mögliche Gefahren kennen und vorsichtig sein – Männer besonders häufig von Badeunfällen betroffen
Hitzewelle: DLRG empfiehlt Schwimmen an bewachten Badestellen / Präsidentin Ute Vogt: Menschen sollten mögliche Gefahren kennen und vorsichtig sein – Männer besonders häufig von Badeunfällen betroffen
In der aktuellen Hitzewelle mahnt die DLRG zu besonderer Aufmerksamkeit beim Schwimmen, um tödliche Badeunfälle zu vermeiden. Der \“Neuen Osnabrücker Zeitung\“ (NOZ) sagte DLRG-Präsidentin Ute Vogt: \“Wir können nicht jeden Quadratmeter See, jeden Meter Flusslauf und jeden Kilometer unserer Küsten überwachen. Deshalb ist es so wichtig, dass die Menschen beim Baden und Schwimmen die möglichen Gefahren kennen und vorsichtig sind.\“ Der DLRG appelliere an alle Menschen, \“vorsichtig zu sein und trotz Hitze einen kühlen Kopf zu bewahren\“. Wer die Baderegeln befolge, ausreichend Flüssigkeit zu sich nehme, sich nicht zu lange der Sonne aussetze sowie auf Alkohol und andere Drogen beim Baden verzichte, könne die Erfrischung bei großer Hitze genießen. \“Besonders sicher ist es an bewachten Badestellen im Binnenland und in den Schwimmbädern\“, so Vogt.
Über alle Altersgruppen hinweg ertrinken den Angaben des DLRG zufolge mehrheitlich Männer. \“Während unter jüngeren Männern Leichtsinn und Übermut besonders verbreitet seien, überschätzten sich Ältere häufiger beim Schwimmen oder bekommen gesundheitliche Probleme\“, so Vogt. In vielen Fällen seien die Opfer unsicher im Wasser oder könnten gar nicht schwimmen.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Weitere Artikel zum Thema:
DLRG empfiehlt Kindersachbuch – Sicher Schwimmen lernen mit Seepferdchen & CoKinder lieben Schwimmen und für sie ist das ganze Jahr Badesaison - egal ob im Hallenbad, im Freibad, im Badesee oder am Meer. Doch Sicherheit sollte an erster Stelle stehen. Warum kann Baden in unbekannten Gewässern gefährlich sein? Was muss am Meer beachtet werden? Was wird eigentlich im Schwimmkurs geübt? Diese und viele andere Fragen beantwortet das neue Kindersachbuch "Komm mit zum Schwimmen" aus der beliebten Wissensreihe "Wieso? Weshalb? Warum?" von...
DLRG Statistik 2024: Mindestens 411 Menschen in Deutschland ertrunken - Erstmals seit 2019 wieder mehr als 400 Opfer gezählt - Mehrheit der Todesfälle unter älteren Menschen - Neue Kampagne soll Eltern für unterschätzte Gefahren sensibilisieren Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat im vergangenen Jahr 411 tödliche Unglücke in den Gewässern verzeichnet. Das sind 31 Todesfälle mehr als im Jahr zuvor. Die Organisation für Wasserrettung stellte zum dritten Mal in Folge einen Anstieg bei der Zahl der Er...
Mitteldeutsche Zeitung: Schwimmsport
DLRG-Studie: Viele Schüler können nicht sicher schwimmenNach einer Studie der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) können 45 Prozent der Schüler in Deutschland am Ende der vierten Klasse nicht sicher schwimmen. 23 Prozent der Kinder haben noch nicht einmal die Seepferdchen-Prüfung absolviert. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Mittwoch-Ausgabe). "Das ist ein erschreckendes Ergebnis", sagte Martin Janssen, Sprecher des DLRG-Bundesverbandes. Zugleich übte der DLRG-Landesverband Sa...
EM-Betrügereien im Netz: Worauf Fans achten sollten / Fußball-EM ist ein Fest für Kriminelle / Verbraucher sollten Risiken kennen und vorsichtig agierenAktuell nehmen die Online-Betrügereien rund um die Fußball-Europameisterschaft in Frankreich nochmals erheblich zu. Darauf weist der Online-Markenschutz-Spezialist NetNames aufgrund seiner Beobachtungen hin. Der Wunsch vieler Fans, bei den Spielen dabei zu sein oder Schnäppchen oder Gewinne zu machen, ist leider oft so stark, dass Risiken nicht oder falsch bewertet werden. Gefahr droht vor allem durch fünf besonders weit verbreitete Betrugsmaschen. NetNames-Sprecher Andr...