Mit Dr. Madis Tiik besuchte einer der Architekten der Datenautobahn im estländischen Gesundheitswesen die Studierenden des Masterstudiengangs an der Fachhochschule Flensburg. Einig waren sich Dr. Tiik und Professor Roland Trill darin, dass die Informations- und Kommunikationstechnologien in einem weiter entwickelten Gesundheitswesen nicht mehr wegzudenken sein werden. Es ist bei uns wenig bekannt, dass Estland gegenwärtig führend auf dem Gebiet der Vernetzung im Gesundheitswesen in Europa ist. „Im Vergleich zu den Entwicklungen in Estland müssen wir uns in Deutschland fast wie ein Entwicklungsland fühlen“, meint Professor Roland Trill, der Studiengangsleiter des eHealth-Masterstudiengangs. „Während in Estland beispielsweise fast alle Rezepte und Arztbriefe elektronisch verschickt werden, doktern wir an dieser Thematik nun schon mehr oder weniger erfolglos seit 2006 herum! Die Frage muss schon erlaubt sein, warum wir das nicht hinbekommen?“.
Dr. Tiik hielt einen beeindruckenden Vortrag und zeigte wichtige Trends bis zum Jahr 2020 auf! „Wir haben vereinbart auf unterschiedlichen Ebenen zusammen zu arbeiten. So wollen wir noch in diesem Jahr eine enge Zusammenarbeit der FHFL mit der Universität in Tallin auf den Weg bringen. Auch haben wir gemeinsame Projekte skizziert, die wir in den kommenden Monaten mit Leben füllen wollen. Dabei wird es auch um die Versorgung im ländlichen Raum gehen. Hier ist uns Estland mit mobilen Lösungen auch ein ganzes Stück voraus!“, schaut Professor Trill in die Zukunft.“ Diese Partnerschaft ist ein weiterer wichtiger Schritt unserer Vernetzung im Ostseeraum. Wir sind schon längst nicht mehr „nur“ das eHealth-Kompetenzzentrum für Schleswig-Holstein, wir sind im ganzen Ostseeraum eine „richtige“ Nummer!“
Weitere Informationen sind unter www.facebook.com/ehealthmaster zu finden.
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