Die vom ADAC entwickelte Rettungskarte, mit deren
Informationen die Feuerwehr nach einem Unfall ein Auto schnell und
fachgerecht aufschneiden kann, hilft den Rettungskräften auch nach
dem Crash eines Elektrofahrzeugs.
Beim ADAC-Crashtest des ersten Elektroautos aus einer
Großserienproduktion, das es in Deutschland zu kaufen gibt, erzielte
der Mitsubishi i-MiEV eine gute Sicherheitsbilanz. Die
Sicherheitsabschaltung des Hochvoltkreises nach dem Crash
funktionierte einwandfrei. Also kann das Elektromobil trotz
Leichtbauweise, kurzen Vorbaus und Hochspannungssystems bei einem
Unfall in Sachen Sicherheit mit einem vergleichbaren Pkw mit
Verbrennungsmotor mithalten.
Im Anschluss an den Crash führte die Feuerwehr eine technische
Rettung durch, bei dem das Fahrzeug nach Vorgabe der ADAC
Rettungskarte mit dem Schneid- und Spreizgerät geöffnet wurde.
Vorbildlich hat Mitsubishi schon bei der Markteinführung eine Karte
bereitgestellt, die noch weitere wichtige Informationen über die
Hochvolttechnik für die Retter bereithält. Ergebnis: Die
Verunglückten können mit der Rettungskarte auch nach einem Unfall mit
ihrem Elektroauto gefahrlos aus der Karosserie befreit werden, und
auch die Rettungskräfte waren zu keiner Zeit Gefahren ausgesetzt.
Zu diesem Text bietet der ADAC auf seiner Internetseite für
Journalisten unter www.presse.adac.de Fotomaterial an.
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Katja Legner
ADAC Pressestelle
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