Der von AL-KO präsentierte, rein elektrisch angetriebene eCab von ABT soll den Einstieg ins Gespräch über die wirtschaftliche Fahrzeugnutzung und zukunftsweisende Geschäftsmodelle erleichtern. Der eCab bietet sich an, weil er für unterschiedlichste Aufbaukonzepte geeignet ist. Das modifizierte AL-KO e-Chassis wurde um die Batterie herumgebaut. Mit Torsionslenkerachse und Scheibenbremsen sowie optimal abgestimmtem ESP bietet es ein Höchstmaß an Fahrsicherheit, -dynamik und -komfort. Dies wird durch umfangreiche Testreihen der AL-KO Fahrzeugtechnik sichergestellt. Ob als Verteilerfahrzeug mit vielfältigen Aufbauvarianten, als Personentransporter oder Kleinmüllverdichter – das eCab, auf Basis Volkswagen T6-Zugkopf, ist ein überaus vielseitiges Basisfahrzeug. Das AL-KO e-Chassis gestattet einen tiefen Einstieg und einen ebenen Ladeboden ohne Radkästen. Daraus resultieren kurze, ermüdungsfreie Ladevorgänge und hohes Volumen.
Das Leichtbau-Konzept bietet einen Nutzmasse-Vorteil von bis zu 400 Kilo. Als E-Fahrzeug auf 4,25 t zGG aufgelastet, kann das Fahrzeug mit dem B-Führerschein bewegt werden. Das TÜV-geprüfte ABT eCab hat eine Reichweite von 120 Kilometern und ist für den Stadt- und Umlandverkehr besonders geeignet. Die Fahrzeuge lassen sich heute schon wirtschaftlich betreiben.
In dem eCab-Projekt von ABT konnte AL-KO umfangreiche Erfahrungen aus anderen E-Mobility-Projekten einbringen, in denen es auch um die Auslegung von Fahrwerkskomponenten geht.
Zu finden ist die AL-KO Fahrzeugtechnik auf der IAA Nutzfahrzeuge in Halle 13, Stand C35.