Beginnend mit dem Anfangsmotiv der Deutschen Nationalhymne, folgt ein staccato gespieltes Ostinato eines einzelnen tiefen Klaviertons, dem Kontra-C, der die Dramatik und das Getriebensein des Gemütszustands eines Beleidigten ohne Umschweife zum Ausdruck bringt. Melodische Passagen und rhythmisches Trommeln auf dem Holz des Flügels, im Flügel und mit einem Lineal machen aus dem Stück ein flottes musikalisches Kaleidoskop. Der eingesprochene Text in einem leicht hysterischen Tonfall bezieht sich zwar auf den ehemaligen Bundespräsidenten, ist in seiner Symbolik aber alltagstauglich. So heißt es in Strophe zwei: „Ich mach´den Horst, denn ihr wart gemein, so gemein zu mir, ich könnte schrein´.“
Der ausgebildete Pianist und Komponist Marcus Sukiennik spielt seit über 20 Jahren Piano live. Als Hauspianist im Steigenberger Grandhotel Petersberg und in der Piano Bar des Excelsior Hotel Ernst zieht er die Zuhörer ebenso in seinen Bann wie im WDR Funkhaus und auf betrieblichen oder privaten Veranstaltungen. 2012, 2013 und 2014 wurde er mit dem VDM Award ausgezeichnet. Im Label „Linie 21“ veröffentlicht er neben den „Piano Classics“ noch weitere CD-Reihen und Notenalben, etwa „Piano Lounge“, „Lebendige Tonwelt“, „All Time Standards“ und „Xmas Piano“. „Ich mach? den Horst“ ist nach der Bearbeitung der Deutschen Nationalhymne für Piano Solo der zweite Einzeltitel von Marcus Sukiennik.
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