Geld, auf das man bauen kann
Die Immobilie schafft ein Fundament für weitere Sicherheit, Lebensqualität und bietet auch im Alter Vorsorge. Geld ist in Immobilien gut angelegt, für die Instandhaltung, Erweiterung oder Erneuerung sollten die Finanzen gut kalkuliert und geplant werden. „Geld, auf das man bauen kann beginnt in der Planung und wächst mit dem Haus, der Immobilie und den Anforderungen. Qualität zählt, aber gespart werden sollte wo es besonders Sinn macht wie z. B. Investitionen in Technologie für den sparsamen Unterhalt einer Immobilie. Dies wird sich am Ende auszahlen“, so Lucas Kret (http://www.kret-info.de/) .
Wärmequellen in Wintergarten
Wie heizt man dem Wintergarten richtig ein? Grundsätzlich gilt, dass ein Wintergarten Energie liefern und nicht verbrauchen sollte. Fehlt die natürliche Sonnenenergie, sollte aus heutiger Sicht die Zufuhr aus fossilen Brennstoffen auf ein Minimum beschränkt bleiben. Vor- und Nachteile verschiedener Heizungstypen:
Frostwächter (gasbetrieben): kostengünstig, mobil, rasche Wärmeentwicklung, aber Vorsicht Gas
Konvektorheizung: kann an die bestehende Zentralheizung angeschlossen werden, nachträglich installierbar, aber langsame und ungleichmäßige Wärmeverteilung, Kaltluftecken entstehen und Platzbedarf für Heizkörper hoch
Fußbodenheizung: konstante Wärmeabgabe, aber sehr träge Reaktion, starke Temperaturabnahme nach oben
Wärmepumpe: Mehrfachfunktion für Kühlung im Sommer, Luftentfeuchtung und Luftsäuberung, umweltgerecht, aber leicht höhere Investitionskosten, Geräusche durch Ventilatoren
Heizen und Lüften
Eigentlich ist die Fähigkeit, Wärme einzufangen, eine der positivsten Eigenschaften des Wintergartens. Der regelmäßige Luftaustausch dient jedoch nicht nur dazu eine Überhitzung im Sommer zu vermeiden. Die Luft wird sauber und keimfrei gehalten. Vor allem im Winter ist ein kurzes tägliches Lüften sinnvoll, um Pilzkrankheiten an den Pflanzen vorzubeugen. Ganz nebenbei senkt winterliches Lüften in kalten Wintergärten die Luftfeuchtigkeit, die sich sonst als Kondenswasser an den Scheiben niederschlägt.
Trotz fachgerechter Baukonstruktion kann sich auf der Innenseite der Scheiben Tauwasser absetzen. In geringem Maß ist dies zulässig und lässt sich kaum vermeiden. Große Wasseransammlungen sollte man jedoch verhindern oder soweit es geht mit einem Lappen trocken wischen. Dauerfeuchte führt zu Schmierecken, Schimmel und Bauschäden. Besonders gefährdet sind Bauanschlüsse und Ecken, die von der Luftzirkulation nicht erreicht werden und sich deshalb weniger aufheizen als die Wandmitte. Stehen morgens Tropfen auf den Scheiben, sollte man die Nachtabsenkung der Heizung überprüfen und die Mindesttemperatur über den Tauchpunkt einstellen. Beschlagen die Scheiben nachts hinter der Innenbeschattung, kühlt die Luftschicht zwischen Behang und Scheibe zu stark ab. Dabei sollte man die Lüftungsklappen öffnen oder die Rollos vor dem Zubettgehen wieder hochziehen. Möglicherweise sitzt die Beschattung auch zu nah an der Scheibe. Bildet sich tagsüber Tauwasser, stehen vermutlich Pflanzen oder Möbel zu dicht an den Scheiben und erschweren die Zirkulation der Luft. Dann sollten Einrichtung und Gewächse etwa 30 cm von den Glaswänden weggerückt werden. Zudem lassen sich die Pflanzen rundum bequemer pflegen und gießen.
Feuchte abführen
Über die Belüftungsöffnungen und Abluftklappen regelt man sommers die Temperatur und entfeuchtet ganzjährig den Raum. Wer nicht ständig ein Auge auf den Wintergarten haben möchte, installiert Feuchtigkeitssensoren. Diese übernehmen die Entfeuchtung der Luft automatisch.
V.i.S.d.P.:
Lucas Kret
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