Immobilienexperte Thomas Filor: Die Immobiliensuche der Zukunft

Magdeburg, 10.03.2015. Immobilien sind ein Thema, welches an keinem Menschen
spurlos vorbeigehen kann: Während die einen planen, dem Mieterdasein ein Ende
zu setzen und nach einem Eigenheim zu suchen, investieren die anderen in das
„Betongold“, um sich in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Aktienmärkte eine
solide Rendite zu sichern. „Im Idealfall soll bei der Suche zukünftig viel Zeit
gespart werden“, erklärt Immobilienexperte Thomas Filor. „Die
Immobilienbranche steckt voller überraschender Veränderungen, was nicht zuletzt
auch mit dem technischen und mobilen Fortschritt zusammenhängt.“

In den USA finden beispielsweise über zwei Drittel der Wohnungssuchen bereits
auf dem Smartphone statt. Unterdessen wurde nun in Europa immerhin die 50-
Prozentmarke geknackt. „Nichtsdestotrotz nutzen die meisten Menschen nach wie
vor lieber die großen Bildschirme des PCs oder Laptops für ihre Immobiliensuche“,
so Filor weiter. „Dies ermöglicht eine detailliertere Suche, welche von der
Funktionalität noch nicht einwandfrei auf Smartphones oder Tablets funktioniert.“
Fakt ist, dass die Immobiliensuche der Zukunft deutlich mehr auf den einzelnen
User zugeschnitten sein wird. Laut Immobilienexperte Thomas Filor ist das
sogenannte „Matching“ an dieser Stelle das Stichwort – Algorithmen, die helfen
sollen, die besten Angebote für ganz persönliche Suchprofile möglichst schnell zu
finden. Der Wohnungssuchende gibt alle wählbaren Wünsche und Vorstellungen
zum neuen Zuhause und zur Umgebung an und bekommt dann die bestmöglichen
Ergebnisse mit der höchsten Übereinstimmung. Ein weiterer, innovativer Trend ist
die „hyperlokale Suche“ – sprich die Rückbesinnung auf den engeren
Lebensbereich, die Nachbarschaft, die unmittelbare Umgebung. Als zukünftiger
Immobilienbesitzer möchte man schließlich nicht nur wissen, wie groß und teuer
seine Wohnung ist, sondern auch, ob es in der Nähe Supermärkte, Bildungsstädten
und eine gute Infrastruktur gibt. „Abschließend lässt sich sagen, dass der Nutzer
vom Boom der Smartphones profitieren wird und auch diese noch
nutzerfreundlicher werden. Andererseits werden Immobilienmakler wiederum noch
stärker zeigen müssen, dass ihre hohen Honorare berechtigt sind.