Immobilienexperte Thomas Filor: Immobilien als sicherste Kapitalanlage

Magdeburg, 07.11.2013. Das Vertrauen der Anleger in die
Finanzmärkte wird seit Jahren auf eine harte Probe gestellt.
Das Auf und Ab verunsichert die Menschen, die neben einer
hohen Rendite auch zunehmend die Sicherheit der Geldanlage
in Frage stellen. Mit Immobilien verbinden die Anleger
Sicherheit und Stabilität. Dennoch gilt es die Vor- und
Nachteile im Vorfeld genau zu prüfen.

Offene Immobilienfonds bündeln das Kapital mehrerer
Anleger und investieren es in Grundstücke oder Gebäude. Der
Anteil am treuhänderisch verwalteten Vermögen wird durch die
Ausgabe von Zertifikaten belegt. In offene Immobilienfonds
kann Kapital jederzeit von jedermann ein- und ausgezahlt
werden. Die Anzahl der Zertifikatsinhaber ist nicht begrenzt.
Anteilsscheine werden zu einem vorgegebenen Preis
zurückgenommen. Geschlossene Immobilienfonds zielen
hingegen auf die Realisierung eines bestimmten Projektes.
Mit Kapital gefüllt, wird der Fonds geschlossen, so dass Ein-
und Auszahlungen nicht mehr möglich sind. Dafür erhalten die
Investoren regelmäßige Ausschüttungen aus dem operativen
Geschäft und am Ende der Laufzeit ihr Kapital zurück.

„Die Immobilie zum Anfassen kann eine alternative
Anlagemöglichkeit sein“, ergänzt Immobilienexperte Thomas
Filor. „Landauf und landab steigen die Immobilienpreise durch
hohe Nachfrage von privaten Anlegern. Der Markt boomt. Die
Preise für Eigentumswohnungen sind in den vergangenen
zwölf Monaten in den Ballungszentren Deutschlands um
durchschnittlich 20 Prozent gestiegen.“

Das scheint viele Anleger von der Richtigkeit zu überzeugen,
in eben diesen Markt zu investieren. Bevor die Entscheidung
für eine Investition fällt, heißt es sein Kapital genau
durchzurechnen. Nicht nur die Investition in Immobilienfonds,
sondern auch der Kauf einer eigenen Immobilie bergen
Risiken, die zuvor genau bedacht werden sollten.
Verschiedene Anlagestrategien helfen dabei, dass ein
Immobilienkauf solide und langfristig finanziert ist, die
prognostizierte Rendite erwirtschaftet und dem Anleger lange
Zeit Freude bereitet. Für Anleger mit verhältnismäßig
geringerem Eigenkapital können sich Alternativen wie
Genussrechte lohnen. Mit Genussrechten profitieren
Kapitalanleger vom wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens.
Am Kapitalmarkt sind Genussrechte eine traditionelle und
etablierte Form der Geldanlage. Angesichts zurückhaltender
Kreditvergabepraxis der Banken sind sie aktueller denn je.
Mittelständische Unternehmen nutzen diese Möglichkeit, um
ihre Eigenkapitalquote zu stärken. „Bei Genussrechten ist die
Sicherheit von größter Relevanz. Auf dem Kapitalmarkt
herrscht eine Fülle an Angeboten – diese alle zu überblicken
ist bekanntermaßen ein aussichtsloses Unterfangen. Dennoch
lohnt es sich, die zahlreichen Angebote miteinander zu
vergleichen“, rät Thomas Filor.