In den Topf statt in den Müll: Drei beliebte Lebensmittel, die Verschwendung entgegenwirken

Spinat aus der Tiefkühltruhe – perfekt für alle Reste
Gemüse ist das beliebteste Tiefkühlprodukt der Deutschen: Laut einer Umfrage der VuMA (Verbrauchs- und Medienanalyse) verwenden über 60 Prozent der Deutschen Tiefkühlgemüse mehrmals im Monat. Auf der Beliebtheitsskala ganz oben mit dabei: Tiefkühl-Spinat. Das grüne Gemüse aus der Tiefkühltruhe liefert fast genau so viel Vitamin C wie frischer Spinat und passt dabei noch zu fast allen Zutaten. Von Nudeln, Kartoffeln oder Reis bis hin zu Paprika, Tomaten, Zucchini oder Auberginen – er lässt sich mit allem kombinieren. Und das macht Spinat aus der Tiefkühltruhe zur idealen Allzweckwaffe gegen Lebensmittelverschwendung. Denn alle Reste lassen sich damit wunderbar aufpeppen und schmecken hervorragend.

Rotkohl aus dem Glas – für den spontanen Einsatz
Rotkohl aus dem Glas ist der absolute Favorit. Das ergab eine Blindverkostung von frisch zubereitetem Rotkohl sowie Rotkohl aus dem Glas und der Tiefkühltruhe in der Sendung „Markt“ im NDR Fernsehen im Dezember 2013. Kein Wunder – schließlich schmeckt Rotkohl aus dem Glas nicht nur richtig lecker, er ist auch schnell einsetzbar. Und durch die verschiedenen Glasgrößen kann immer genau die richtige Menge portioniert werden – ob ein kleines Glas für den Single-Haushalt oder mehrere Gläser beim großen Familienessen. Da landet garantiert nichts im Müll.

Verarbeitete Tomaten – die gesunden Alleskönner in der Küche
Passierte und gehackte Tomaten oder auch Tomatenmark – die Tomate ist in vielen Formen beliebt. Und verarbeitet im Glas, in der Dose oder im Tetrapak noch dazu sehr gesund. Denn in den roten Früchten steckt viel Lycopin. Dieser sekundäre Pflanzenstoff wirkt antioxidativ und hält somit freie Radikale im Körper ab, die sonst Zellen und Zellkerne beschädigen könnten. In passierten Tomaten aus dem Glas steckt durch die Erhitzung doppelt so viel Lycopin wie in unverarbeiteten Tomaten, in Tomatenmark sogar ein Vielfaches davon. Also rein damit in den Resteauflauf oder auf den Pizzateig – denn verarbeitete Tomaten enthalten nicht nur viel Gutes, sie eignen sich auch ideal, um Reste lecker zu verwerten.