Integrationsminister Guntram Schneider und Staatssekretärin Zülfiye Kaykin beim Fastenbrechen in Mön

Ein Zeichen des interreligiösen Dialogs

Das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen teilt mit:
Angesichts der Auseinandersetzungen um die Islamschule in Mönchengladbach setzen Nordrhein-Westfalens Integrationsminister Guntram Schneider und die in seinem Ministerium für Integration zuständige Staatssekretärin Zülfiye Kaykin ein Zeichen des interreligiösen Dialogs und der Verständigung. Beide nehmen am Montag (23. August) am Fastenbrechen in der DITIB-Moschee in Mönchengladbach teil.

„Das gemeinsame Fastenbrechen ist das beste Signal gegen religiösen Fanatismus“, erklärten Minister Schneider und Staatssekretärin Kaykin. „So wichtig uns die offensive Auseinandersetzung mit dem Islamismus ist, so sehr liegt es uns auch am Herzen, der ganz überwiegenden Mehrheit der demokratisch gesinnten Muslime mit dem ihnen gebührenden Respekt zu begegnen“, erläuterten beide.

Beim abendlichen Fastenbrechen setzen Muslime im Fastenmonat Ramadan das Fasten, das von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang dauert, zeitweilig aus. Immer mehr Moscheegemeinden und Familien laden auch Nichtmuslime dazu ein.

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