„Gegen Handelsende haben die US-Märkte den Europäern wieder aus der Patsche geholfen. Nach einem anfänglichen Minus verringerten Dow & Co. ihre Verluste zusehends. An der Technologiebörse Nasdaq sprang am Ende sogar ein kleiner Gewinn heraus. Ist das schon wieder das Ende der Korrektur? Im Februar war der Rücksetzer ähnlich moderat ausgefallen. Offenbar gehen manche Anleger, die in den CeFDex Sentiment-Indikatoren erfasst werden, von einem ähnlichen Szenario aus. Sie haben meist einen Teil ihrer Gewinne aus den Short-Positionen mitgenommen. Auf den Deutschland Top30 beispielsweise sprang der CSI deutlich an, liegt aber noch leicht im Minus. Beim Ölpreis war es ähnlich. Nach anfänglichen Verlusten drehte das schwarze Gold noch kräftig ins Plus. Hier erwarten die meisten Anleger allerdings keinen weiteren Anstieg, denn der CSI-Wert drehte ins Minus und signalisiert in der Mehrzahl jetzt Short-Positionen. Der Erdgaspreis ist auf den höchsten Stand seit August 2011 gestiegen, aber auch hier setzen die meisten Anleger nicht auf einen nachhaltigen Preisanstieg.“
Hartmut Schneider
Marktanalyst
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Die CeFDex AG ist eine Wertpapierhandelsbank mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Dienstleistungsangebot ist auf den CFD-Markt zugeschnitten und umfasst die Bereiche Market Making, Software-Entwicklung, IT-Infrastruktur und Beratung. Die Kernkompetenz der CeFDex ist die Entwicklung von Individuallösungen im Bankenbereich. Die Angebote sind auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Zu den wichtigsten Kunden zählen die flatex GmbH, die ViTrade AG und der S Broker, die ihren Kunden den Zugang zu der CeFDex Handelsplattform ermöglichen. CeFDex betreibt darüber hinaus eigenständige Zweigniederlassungen in Spanien und in Österreich. Die CeFDex AG wird von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht beaufsichtigt.
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