jazzygate: Neue Online-Galerie für zeitgenössische Kunst


 
„Direkt mit der Eröffnung unserer Online-Galerie jazzygate ist es uns gelungen, etablierte Künstler zu gewinnen. Künstler der ersten Stunde sind Ulrich Dohmen, Georg Witteler, Sabine Voigt und Gregor Zootzky, um nur einige zu nennen‟, erklären Frank Oesterwind und Otmar Süßbauer. Die beiden Geschäftsführer gründeten die Online-Galerie jazzygate in Köln. Seit 2016 ist die Kunst-Plattform online. Aktuell werden 15 Künstlerinnen und Künstler präsentiert. „Wir legen großen Wert darauf, dass wir anspruchsvolle, zeitgenössische Kunst präsentieren. Wir sind kein Marketplace, sondern präsentieren hochwertige Kunstwerke und limitierte Kunstdrucke zu erschwinglichen Preisen. Dabei arbeiten wir eng mit den Künstlern zusammen. Es ist ein gegenseitiger Austausch, denn wir bieten als digitale Experten mit der Online-Galerie und der Erstellung von ArtEbooks neue Möglichkeiten der innovativen Präsentation von künstlerischen Inhalten im Internet.‟

Neben der digitalen Präsenz sollen regelmäßig Ausstellungen des Portfolios durchgeführt werden. Der erste Offline-Auftritt von jazzygate fand im Rahmen der Kölner Kunstroute Ehrenfeld (21.-22.5.2016) statt. Als Präsentationsraum diente eine umgebaute Kampfkunstschule. Zehn Künstler präsentierten auf 120 qm Malerei, Collagen, Fotografie, Digital Art und Objekte und zeigten einen Querschnitt des jazzygate-Portfolios. „Wir freuen uns über den Erfolg unseres ersten Live-Auftritts‟, so Otmar Süßbauer und Frank Oesterwind. Malerei war Thema von Ulrich Dohmen, Ulrike Geitel, Sabine Voigt, Georg Witteler und Gregor Zootzky. Collagen stellte Jörg Brombacher vor. Künstlerische Fotografie wurden von Andreas Helweg, Sonja Lang, Annette Völckner und Kit Wong vorgestellt.

Das letzte Wort soll den Künstlern zukommen, ohne deren Arbeit es jazzygate nicht geben würde.
Georg Witteler: „Als Künstler der ersten Stunde konnte ich meine Erfahrungen als digitaler Pionier der Kunstszene mit in die Realisierung von jazzygate einbringen. Mir gefällt an der Online-Galerie, dass sie eine Form von Kunstvermittlung ohne Barrieren darstellt – und ohne Banalisierung. Für mich ist das eine Form der unmittelbaren Kunst. Sie macht Kunst für viele Menschen zugänglich, im Gegensatz zu den meisten etablierten Galerien, die einen exklusiven Club bedienen.“

Ulrich Dohmen: „Als Maler ist das Internet für mich eine Ahnung, der ich mich künstlerisch nicht verschließen will. Es ist ein Medium, in der sich Kunst transformiert abbilden lässt. Aus meiner Sicht ist dies jazzygate sehr gut gelungen. Daher beteilige ich mich bei jazzygate mit Projekten. Dazu gehören u.a. meine ‚Montagsbilder´, denen ich mich seit 1994 widme. Sie sind für mich ein Ritual geworden, auf das ich nicht mehr verzichten möchte. Unglaublich, dass dieses Experimentierprojekt seit über 20 Jahren funktioniert.“