Man muss jedoch nicht unbedingt arbeitslos sein, um eine Jobsuchmaschine aufzurufen. Spätestens seit der neuen Umkreissuche inklusive Kartenansicht ist klar, dass man auf JOBkralle viel mehr Informationen Informationen bekommt als bloße Stellenangebote. Solche Zusatzinformationen, die zeigen wo welche Fachkräfte gesucht werden sind nicht nur für Arbeitnehmer sondern auch Arbeitsgeber sehr interessant. So können sich Arbeitgeber ganz allgemein über die derzeitige Joblage in ganz Österreich/Deutschland oder der Schweiz erkundigen. Bequem sieht man auf einen Blick, in welcher Region in Österreich/Deutschland oder der Schweiz die meisten Arbeitskräfte gesucht werden und welche Berufsgruppen gefragt sind. So ist man auf Arbeitgeber und Arbeitnehmerseite über die mögliche Konkurrenz jederzeit bestens informiert.
In Österreich und Deutschland kann nicht eindeutig gesagt werden, ob JOBkralle User mehr den eigenen Marktwert prüfen wollen oder bewusst den Beruf den Beruf wechseln, weil sie mit ihrem Job nicht mehr so zufrieden sind. 21% der Österreicher prüfen ihren Wert am Markt, bei den Deutschen sind es 24%. Weiters sind sich 27% der Österreicher und Deutschen einig und wollen aufgrund von ärgerlichen Arbeitsbedingungen ihren Job wechseln.
In der Schweiz spielen ein paar mehr User, nämlich 32% mit dem Gedanken den Beruf zu wechseln. Und nur 19% der Schweizer wollen zuerst ihren Marktwert prüfen, um dann vielleicht aufgrund eines besseren Angebotes den Beruf zu wechseln.
Ein Grund dafür könnte sein, dass heutzutage mehr den derzeitigen Beruf gewechselt wird als früher. Arbeitssuchende sind mit der Zeit viel offener und flexibler geworden und haben mehr Mut zu Veränderungen was die Suche einer Arbeitsstelle betrifft. Mittlerweile nutzt man eher die Gelegenheit ins Ausland oder in eine neue Stadt zu gehen, um durch Eigeninitiative und Flexibilität konkurrenzfähig zu bleiben. Das man einen Job ein ganzes Berufsleben lang behält ist nämlich heute eher die Ausnahme.