Kfz-Gewerbe auf neues Reifenlabel vorbereitet (BILD)

Die Kfz-Betriebe sind auf das neue EU-Reifenlabel vorbereitet.
Darauf wies ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe
(ZDK) hin. Ab dem 1. November gilt die Kennzeichnungspflicht für
Neureifen. Das Öko-Etikett informiert auf einen Blick, welche Reifen
sicher und umweltschonend rollen. Es gibt Auskunft über die drei
Kriterien Kraftstoffverbrauch, Nasshaftung und Rollgeräusch.
Letzteres wird in Dezibel und drei Schallwellen für unterschiedliche
Lärmniveaus ausgewiesen. Über Kraftstoffverbrauch und Nasshaftung
informiert der bekannte Ampelfarbcode von grün (Klasse A) bis rot
(Klasse G).

Die Kennzeichnung der Reifen liefere eine erste Orientierung,
könne aber die fachkundige Beratung durch die Reifenspezialisten im
Kfz-Gewerbe nicht ersetzen, so der Sprecher. Unterstützend stelle der
ZDK den Betrieben entsprechende Unterlagen zur Verfügung. Neben
einer Broschüre werde ein DIN A2-Plakat angeboten, mit dem
Kfz-Betriebe ihre Kunden beim Reifenkauf kompetent beraten könnten.
Neben der Top-Sicherheit bei Nässe sei etwa die Kraftstoffeffizienz
wichtig für Vielfahrer, die überwiegend auf der Autobahn fahren.
Stadtfahrer hingegen könnten sich auch am Geräuschlevel orientieren

Pressekontakt:
Ulrich Köster, Pressesprecher
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)
Tel.: 0228/ 91 27 270
E-Mail: koester@kfzgewerbe.de
Internet: www.kfzgewerbe.de