Marius Moneth, Doktorand an der Heinrich-Heine-Universität, erklärt: „Mein Ziel ist es, mehrere private Fotografie Alben von einem deutschen Unteroffizier aus dem Ersten Weltkrieg in einem ersten kommentierten Bildband zusammen zu fassen und mit der Öffentlichkeit zu teilen. Der Bildband wird aus den Bildern der Alben, wissenschaftlichen Kommentaren und Übersetzungen bestehen.“
Enthalten sind hunderten von bisher unveröffentlichten Privatphotographien aus dem Ersten Weltkrieg aus der Sicht deutscher Soldaten.
Für den Historiker ist die Kampagne das erste große internationale Projekt. Er hat sein Studium der historischen Bildwissenschaft gewidmet. Angelehnt an den „Pictorial Turn“ (Wende zum Bild) den Mitchell beschreibt. Gezeigt wird der Weltkrieg aus der Sicht des kleinen Mannes.
Herr Moneth möchte diesen Bildband erstellen um der Allgemeinheit die private Sicht auf den Großen Krieg näher zu bringen. Er verspricht: „Ich habe die Kampagne so konzipiert, dass selbst Menschen mit kleinem Budget einen Einblick in die Geschichte des Ersten Weltkrieges bekommen können, daher sind auch eine Veröffentlichung als E-Book geplant.“