„Mit einer erfolgreichen zeitgenössischen Kunstszene, einer neuen
Generation an Küchenchefs, die auf innovative Art die ukrainische
Küche erneuern, und einem phantastischen Nachtleben, bei dem bis in
das Morgengrauen hinein getanzt wird, ist Kiew – derzeit Mitgastgeber
der Fussball-Europameisterschaft 2012 – ein Wochenendmagnet für
europäische und russische Fashionliebhaber.“ So beginnt The New York
Times ihren Bericht über die Hauptstadt der Ukraine. Der Artikel 36
hours in Kiew (36 Stunden in Kiew) beschreibt Kiew als die Stadt der
Kontraste – von Kathedralen bis hin zu zahlreichen Nachtclubs.
Kiew würde normalerweise als Geburtsstätte der slawischen Völker
angesehen, doch dies hiesse nicht, dass die Stadt langweilig oder
verdriesslich sei, wird im Artikel gewarnt. Tatsächlich ist die Stadt
mit ihren farbenfrohen Gebäuden und goldenen Kuppeln sehr hell. Über
die wunderschönen menschengemachten und natürlichen Szenerien
hinausgehend, sind die Bewohner Kiews mit einem „deftigen Sinn für
Humor und einem scheinbar grenzenlosen Drang nach Spass
ausgestattet“. Um die grosse Nachfrage zu erfüllen, verfügt die Stadt
über zahlreiche Cafés und Restaurants, geschäftige Strände und über
Bars, die niemals schliessen.
Im Weiteren beschreibt der Artikel den stadiongrossen Majdan
Nesaleschnosti (Platz der Unabhängigkeit), das moderne und
historische Zentrum der Stadt. Der Majdan ist das Zuhause von sowohl
zaristischen, stalinistischen als auch Beaux-Arts-Gebäuden sowie des
verglasten Luxuseinkaufszentrums Globus, welches ein Symbol der neuen
Ära ist. Die grünen und goldenen Kuppeln der Sophienkathedrale aus
dem 11. Jahrhundert zeigen, dass dies auch ein Ort für das Gebet ist,
welches von der A-Cappella-Chormusik begleitet wird.
Das Kiewer Höhlenkloster, welches zum Weltkulturerbe der UNESCO
gehört, beherbergt obere und untere Katakomben mit unterirdischen
Tunneln und alten verglasten Gräbern von hauptsächlich orthodoxen
Heiligen und Mönchen. Besonders hervorgehoben wird im Artikel die
üppig vergoldete Mariä-Entschlafens-Kathedrale aus dem 11.
Jahrhundert, die nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wieder
aufgebaut wurde. Diesen Juni wurde der Majdan Nesaleschnosti in Kiew
zur grössten Fanzone der EURO 2012 verwandelt. Zusammen mit Kiew
haben drei andere ukrainische Städte – Charkiw, Donezk und Lemberg –
ihren Teil als Gastgeber der Europameisterschaft beigetragen. Die
Ukraine ist zusammen mit Polen Gastgeber dieses grossen
Sportereignisses (vier Stadien in jedem Land). Es wurde angenommen,
dass, würde die Ukraine alleine die EURO 2012 veranstalten, die
internationale Fangemeinschaft auch solche Perlen wie die südliche
Hafenstadt Odessa, Simferopol und Jalta auf Krim, das östlich
gelegene Dnipropetrowsk und die westlich gelegenen Städte Czernowitz
und Uschhorod entdeckt hätte.
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