Berlin. Der Koalitionsstreit über die Einführung
einer Pkw-Maut verschärft sich. Es sei „hinderlich für die
Zusammenarbeit, wenn sich die CSU bei ihrer Maut-Quengelei nicht von
der Kanzlerin und nicht vom eigenen Fraktionsvorsitzenden im
Bundestag beein-drucken“ lasse, sagte FDP-Generalsekretär Christian
Lindner dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Montagsausgabe). Es stehe der
CSU frei, mit ihrer Forderung nach einer Pkw-Maut in den
Bundestagswahlkampf zu ziehen. Bis dahin werde es „mit der FDP aus
guten Gründen keine weitere Mehrbelastung der Autofahrer angesichts
der Benzin-preise und der drohenden Steigerung der Energiekosten
geben“.
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