Zuviel Kontrolle macht unglücklich, findet
Schauspieler Oliver Wnuk („Stromberg“): „Ich glaube, dass man nur
glücklich leben kann, wenn man lernt, die Kontrolle aufzugeben. Das
ist zumindest der Weg, den ich mit kleinen Schritten zu gehen
versuche“, sagte der 37-Jährige dem Magazin des „Kölner
Stadt-Anzeiger“ (Samstag-Ausgabe).
Das gelte auch für die Berichterstattung über seine Beziehung zu
Sängerin Yvonne Catterfeld: „Da kontrolliere ich nichts mehr, indem
ich einfach nichts mehr lese. Wir haben die Boulevard-Halbwertszeit
eines Promi-Pärchens durch unsere lange Beziehung aber auch längst
überschritten.“
Manche Dinge ließen sich ohnehin gar nicht kontrollieren. Dazu
zählten auch Texte, so Wnuk, der gerade seinen zweiten Roman
„Luftholen“ veröffentlicht hat: „Ich habe aus dem Buch ein Hörspiel
gemacht, mit anderen Schauspielern, und da habe ich gemerkt, dass so
ein Text oft viel klüger ist, als man selbst beim Schreiben war. Es
gibt immer wieder Sätze, wenn man mit denen arbeitet, dann merkt man:
Oh, da steckt ja noch was drin! Da wurde die eigene Kontrolle vom
Unterbewusstsein schön verarscht.“
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