Köln. „Wenn es unter Rot-Grün eine Einheitsschule
gibt, die das Gymnasium zerstört, dann werden wir uns mit allen
Mitteln der Opposition bis hin zum Volksbegehren gegen wehren. Und
das würden wir auch gewinnen.“ Das sagte Karl-Josef-Laumann,
Vorsitzender der CDU-Fraktion im Düsseldorfer Landtag, im
Redaktionsgespräch mit dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (www.ksta.de).
„Ich habe eine Ablehnung gegen die zwei Jahre gemeinsamen Lernens
nach der Grundschule, an die sich Rot-Grün so klammern; damit haben
Sie nicht mehr das klassische Gymnasium oder die Realschule, und die
Eltern verlieren ihre Wahlfreiheit.“ Laumann vertritt gleichzeitig
die Auffassung, dass man auch in NRW „längst den Schulfrieden“ haben
könnte, wenn man sich nicht immer wieder über die Schulformen
stritte, sondern über die Lern-Inhalte.
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