Die Zertifizierung der Teststrecke, die Teil eines breit angelegten europäischen Projekts zum Schutz junger Fahrgäste ist, unterstreicht das Engagement der Branche für die Verbesserung der Sicherheit von Kindern im Straßenverkehr. AVIONAUT ist ein Vorreiter in der Branche, wenn es um den Einsatz technologisch fortschrittlicherer Verfahren geht. Die Strecke ist ein Beispiel dafür, wie ein privates Unternehmen eine Schlüsselrolle bei den weltweiten Bemühungen um die Verbesserung der Sicherheit der jüngsten Verkehrsteilnehmer spielen kann. Die Initiative, die den Zielen der UN-Regelung 129 (i-Size) entspricht, hebt die Sicherheitsstandards von Autositzen an und stellt sicher, dass sie den weltweiten Anforderungen entsprechen.
Die AVIONAUT-Teststrecke, die sich in Polen, genauer gesagt in Tschenstochau, befindet, ist eine der wenigen kommerziellen Anlagen ihrer Art im Land, die homologiert ist. Das bedeutet vor allem, dass sie den weltweiten Sicherheitsstandards entspricht. AVIONAUT, das zu 100 Prozent aus europäischem Kapital besteht, hat einige der besten Ingenieure Europas mit der Modernisierung der Strecke beauftragt, und die Arbeiten zur Erlangung der Homologation laufen seit August 2023. Das Unternehmen nutzt die neu erworbene Zulassung als einen ersten Schritt zur Verbesserung der Sicherheitsstandards seiner aktuellen Produkte. Infolgedessen bringt es eine neue Version des bereits bekannten COSMO-Sitzes auf den Markt – unter dem Namen COSMO 2.0.
Im Zuge der Digitalisierung, Dekarbonisierung und Automatisierung des Automobils gibt es viele Möglichkeiten, die Sicherheit von Kindern zu verbessern. AVIONAUT kann im Rahmen seines Teststreckenbetriebs eine Vorreiterrolle bei der Erforschung und Umsetzung von Technologien im Zusammenhang mit reaktivem, an die Fahrbedingungen angepasstem Sitzschutz, Systemen zur Überwachung des korrekten Sitzeinbaus oder automatischer Sitzpositionsanpassung in Echtzeit einnehmen. Solche Lösungen sind noch nicht ausgereift, aber die Entwicklung von Tests sowie die Integration und Validierung neuer Technologien unter kontrollierten Bedingungen tragen dazu bei, neue Sicherheitsstandards im Kindertransport zu entwickeln.
Bei der UN-Regelung Nr. 129, auch bekannt als i-Size, handelt es sich um eine Reihe einheitlicher Vorschriften für die Genehmigung von verbesserten Kinderrückhaltesystemen zur Verwendung in Kraftfahrzeugen. Die Normierung konzentriert sich auf einen besseren Kopf- und Nackenschutz, führt Anforderungen für Seitenaufpralltests ein und fördert den Einbau von Autositzen mit dem ISOFIX-System, das die Stabilität erhöht und den korrekten Einbau erleichtert. Die Verordnung empfiehlt außerdem, dass Kinder bis zum Alter von mindestens 15 Monaten in nach hinten gerichteten Sitzen reisen sollten, was ihre Sicherheit im Auto erheblich erhöht. Die letzte dieser Empfehlungen ist auch eine obligatorische Anforderung im schwedischen Test Plus, der sich parallel zu den europäischen Normen auf äußerst strenge Frontalaufpralltests konzentriert. All dies soll gewährleisten, dass Autositze so sicher wie möglich sind und Kinder bei Unfällen wirksam schützen.
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Bild 1
Bildunterschrift: Mit Dock 2 von AVIONAUT lässt sich der Kindersitz mit einem Schritt im Auto installieren und sorgt so für mehr Sicherheit.