Die Folgen unterlassener Infrastrukturinvestitionen sind bereits heute in vielen Städten und Gemeinden in Deutschland sichtbar: Der Ersatzbedarf ist sprunghaft angestiegen, die lokale und regionale Wirtschaft leidet unter Produktivitätsverlusten, eine veraltete Infrastruktur gefährdet zunehmend die Nutzer und die Umwelt. Diese Investitionsdefizite bringen für die Kommunalfinanzen schon in absehbarer Zeit erhebliche Probleme mit sich. Nur eine strategische Herangehensweise kann diese Zwangslage verbessern.
„Anhand klarer Zielsetzungen untersuchen wir zunächst die vorhandene Investitionsplanung, überprüfen und hinterfragen sie“, beschreibt Dr. Christian Höfeler, Geschäftsführer von dchp/consulting, den ersten Schritt der Beratungsprojekte zur Verbesserung der kommunalen Infrastruktur. Der bestehenden Planung wird der konkrete Investitionsbedarf der Stadt gegenübergestellt, wodurch künftige Investitionsdefizite transparent gemacht werden können.
Auf dieser Basis erarbeiten die Berater eine Planungsgrundlage für die Folgejahre, die der Ausgangspunkt für weitere Optimierungsstufen ist. Hierzu gehören beispielsweise die Priorisierung und die Investitionsfinanzierung, bei der moderne Finanzierungsinstrumente in die Planung einbezogen werden.
Als Ergebnis erhalten die Kommunen umsetzungsorientierte und investitionsspezifische Finanzierungsmodelle, die ihre Investitionsplanung tragfähig und sicher machen. „Mit einem solchen langfristigen kommunalen Investitionsmanagement haben die Kommunen ein Steuerungsinstrument für die Kommunalfinanzen zur Hand, das es ihnen zum Beispiel erlaubt, ihre Investitionstätigkeit zur Glättung von Neuverschuldungen zu nutzen“, so Höfeler. Damit lassen sich negative Folgen für die Infrastruktur so gering wie möglich halten.
Weitere Informationen zum Thema unter www.investitionsstau.de.
Bildrechte: opc//dchp/consulting
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