Kostbare und köstliche Salzblume: Fleur de Sel

Mit Sorgfalt und in Handarbeit geerntet

Die Salzgärten bestehen aus vielen aneinander gereihten Becken, die immer flacher werden. Die tiefsten werden mit Meerwasser geflutet, das durch Sonne und Wind nach und nach verdunstet. So steigt kontinuierlich die Salzkonzentration an, bis 180 Gramm Salz auf einen Liter Wasser kommen. Dann wird das Meerwasser in die flacheren Salzbecken geleitet, bis ein Salzgehalt von rund 27 Prozent erreicht ist. Normalerweise bilden sich dann an der Wasseroberfläche kleinste Salzkristalle, die immer weiter absinken je mehr sie wachsen und sich schließlich als große Salzkörner am Boden ablagern. An extrem heißen und windigen Tagen kann jedoch eine sehr dünne Salzschicht an der Wasseroberfläche entstehen – das Fleur de Sel. Vorsichtig wird es auf traditionelle Weise mit einem speziellen Rechen an den Beckenrand gezogen und mit großer Sorgfalt von Hand abgeschöpft. Um die charakteristische Restfeuchte und knisternde Struktur der filigranen Salzkristalle zu bewahren, trocknen diese an Land nur kurz und werden dann direkt abgefüllt.

Ein Siegeszug im Auftrag des guten Geschmacks

Aufgrund seiner Herkunft wurde Fleur de Sel ursprünglich vor allem in der südländischen Küche verwendet. Im Urlaub entdeckten Touristen die erlesene Spezialität als schmackhaftes Mitbringsel, das die Sommersonne auf den Teller zauberte. Fleur de Sel wird gerne als Fingersalz verwendet, das direkt vor dem Verzehr über die Speisen gestreut wird. Passende Rezepte finden sich im Kochbuch „Die feine Prise Meer“, welches auf www.aquasale-meersalz.de bestellt werden kann. Hier spielt bei allen Rezepten Meersalz in den unterschiedlichen Variationen eine tragende Rolle – vom grobkörnigen Naturkristall bis zum filigranen Fleur de Sel.