Berlin, 09. August 2013. Kniebeugen, Kreuzheben, Bankdrücken und das alles unter größtmöglichen Lasten: Kraftdreikampf ist „kein Sport für Püppchen“, wie die sechsfache nationale Meisterin Mareen Wendlandt im Gespräch mit LOOX versichert. „Du musst hart an dir arbeiten und bekommst auch mal ein paar blaue Flecken ab.“ Sie selbst überrascht durch ihre zierliche Figur und die sehr schlank wirkenden Arme. Woher sie die Kraft nimmt? „Hartes Training und vor allem die richtige Technik.“ Und sie erklärt weiter: „Ein optisch herausragender Trizeps bringt mir im Wettkampf null Punkte. Ich möchte, dass meine Muskeln Leistung bringen und nicht nur aussehen, als ob sie viel heben könnten.“
Die Vorbereitungen für die WM im Kraftdreikampf Ende August laufen auf Hochtouren. Deutschlands stärkste Nachwuchssportlerin Wendlandt lässt LOOX wissen, dass sie ziemlich guter Dinge ist: „Es sind elf Frauen in meiner Gewichtsklasse gemeldet. Ich bin auf Platz fünf gelistet. Wenn sich einige verzocken und ich einen perfekten Tag erwische, ist eine Medaille drin.“
Viele Frauen scheuen Kraftsport, weil sie Angst vor zu großen Muskelpaketen haben. Im Interview mit LOOX entgegnet die angehende Sportlehrerin diesem Vorurteil: „Kraftsport an sich kann ich nur empfehlen. Ich kenne Rückenschmerzen nur vom Hörensagen, habe eine hohe Körperstabilität und bin auch bei Umzügen gern gesehener Helfer.“ Und sie ergänzt: „Insgesamt wird auch der ganze Körper sehr knackig, der Po ist fest, und am Arm schwabbelt nichts mehr. Man muss Kraftdreikampf ja nicht als Leistungssport betreiben.“
Das LOOX-Expertenprofil von Mareen Wendlandt und ihren Trainingsplan gibt es auf: LOOX.com/mwendlandt.
Das komplette Interview kann im LOOX Magazin 09/2013 nachgelesen werden. Das Heft ist ab dem 13. August für zwei Euro im Zeitschriftenhandel und im Abonnement unter LOOXAbo.com erhältlich.