Kraftstoffanalyse verringert Kosten bei Verbrennungsmotoren


 
Berlin/Jerichow, 02.12.2013 – Die Verunreinigungen in Kraft- und Schmierstoffen geben Auskunft über den Zustand eines Motors. Ihre Analyse ermöglicht Betreibern von Fuhrparks, Schiffen oder stationären Aggregaten, die Laufzeit ihrer Maschinen zu verlängern und Schäden zu verhindern. Über die Möglichkeiten der Kraftstoffanalyse und moderner Kraftstoffe informierten sich die Mitglieder der Gütegemeinschaft der Motoreninstandsetzungsbetriebe e.V. (GMI) bei ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung am 29. und 30. November 2013 in Berlin.

Für Unternehmen bedeuten Anschaffung und Betrieb von Maschinen und Fahrzeugen erhebliche Kosten. Umso wichtiger ist es, dass die Motoren möglichst lange laufen und nicht ungeplant stillstehen. Regelmäßige Kraftstoffanalysen helfen dabei: Die Untersuchung der Verunreinigungen verrät nicht nur, ob es Verschleißerscheinungen gibt, sondern auch welche Bauteile betroffen sind. „Qualitätsorientierte Motoreninstandsetzer tauschen solche Teile aus, bevor sie größere Schäden verursachen“, sagt Steffen Petrauschke, GMI-Vorsitzender. „Um Fehler frühzeitig zu erkennen, nutzen wir alle aktuellen technischen Entwicklungen und Analysemethoden. Unsere Kunden erhalten so stets hervorragende Leistungen, auf die sie vertrauen können.“

Die GMI-Mitglieder tauschten sich beim Technikkolloquium im Rahmen ihrer Jahresmitgliederversammlung zu einer Vielzahl an Themen und neuen Trends in der Motoreninstandsetzung aus. Weitere Themen waren zum Beispiel die Abgasnachbehandlung an Dieselmotoren sowie die Möglichkeiten labortechnischer Untersuchungsmethoden, um die Zusammenhänge und Ursachen für Bauteilschäden an Motoren festzustellen. Dazu zählen etwa Analysen mit dem Rasterelektronenmikroskop, die spezifische Verschleißerscheinungen erst sichtbar machen.