Für Unternehmen bedeuten Anschaffung und Betrieb von Maschinen und Fahrzeugen erhebliche Kosten. Umso wichtiger ist es, dass die Motoren möglichst lange laufen und nicht ungeplant stillstehen. Regelmäßige Kraftstoffanalysen helfen dabei: Die Untersuchung der Verunreinigungen verrät nicht nur, ob es Verschleißerscheinungen gibt, sondern auch welche Bauteile betroffen sind. „Qualitätsorientierte Motoreninstandsetzer tauschen solche Teile aus, bevor sie größere Schäden verursachen“, sagt Steffen Petrauschke, GMI-Vorsitzender. „Um Fehler frühzeitig zu erkennen, nutzen wir alle aktuellen technischen Entwicklungen und Analysemethoden. Unsere Kunden erhalten so stets hervorragende Leistungen, auf die sie vertrauen können.“
Die GMI-Mitglieder tauschten sich beim Technikkolloquium im Rahmen ihrer Jahresmitgliederversammlung zu einer Vielzahl an Themen und neuen Trends in der Motoreninstandsetzung aus. Weitere Themen waren zum Beispiel die Abgasnachbehandlung an Dieselmotoren sowie die Möglichkeiten labortechnischer Untersuchungsmethoden, um die Zusammenhänge und Ursachen für Bauteilschäden an Motoren festzustellen. Dazu zählen etwa Analysen mit dem Rasterelektronenmikroskop, die spezifische Verschleißerscheinungen erst sichtbar machen.