Der ADAC bewertet die aktuellen Kraftstoffpreise als zu hoch und sieht etwas Luft nach unten. So ist zum einen der Preis für ein Barrel Rohöl der Sorte Brent seit der Vorwoche um 3 auf 73 US-Dollar gefallen. Zum anderen notiert der Euro im Vergleich zum US-Dollar mit 1,05 wieder stärker – auch das sollte niedrigere Spritpreise begünstigen, da Rohöl in US-Dollar gehandelt wird. Der ADAC erwartet daher, dass die Mineralölkonzerne die Autofahrerinnen und Autofahrer an den verbesserten Rahmenbedingungen mit niedrigeren Kraftstoffpreise teilhaben lassen.
Unabhängig vom Preisniveau empfiehlt der ADAC, vor dem Tanken die Preise zu vergleichen und dann die günstigste Tankstelle im näheren Umfeld anzusteuern. Das spart nicht nur Geld, sondern erhöht auch den Wettbewerbsdruck auf die Anbieter, die Preise entsprechend anzupassen. Für den Preisvergleich empfiehlt sich die Spritpreis-App \“ADAC Drive\“, über die man rund um die Uhr die aktuellen Preise an den mehr als 14.000 Tankstellen in Deutschland einsehen kann.
Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es unter www.adac.de/tanken.
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