Kuckuck got Glamour


 
Triberg (pm) Kuckucksuhr? Ist das nicht nur etwas für Wohnen in Eiche rustikal jenseits der 70 und dem Ruf des Kuckucks beim Essen der Schwarzwälder Torte? Solche und ähnliche Klischees gibt es über den Schwarzwälder Zeitmesser zur Genüge. Der arme Kuckuck muss sich mit seiner dazugehörigen Uhr ganz schön was anhören. Er ist die Volksmusik der Uhrenszene. Durchaus seit vielen hundert Jahren sehr erfolgreich, aber angeblich hört ihn niemand.

Doch der Kuckuck wäre nicht so lange im Zeitbusiness, wenn er sich nicht immer wieder neu erfinden würde. So hat er im Hause der 1000 Uhren nun einen Ausflug in die Welt des glitzernden Glamours bei den Reichen und Schönen gemacht. Heraus kam eine Kuckucksuhr, die aussieht, als hätte sie sich in Las Vegas neu herausgeputzt. Insgesamt 617 Swarovski Steine hat der Triberger Unternehmer Thomas Weisser hier verarbeiten lassen. Damit nicht genug der Extravaganz: Zwei stattliche Bären aus 24-karätigem Gold thronen zu Füßen des Zifferblattes, während ein Dritter faul aus der Baumkrone die Aussicht zu genießen scheint. Am Uhrenfuß mitten drin: ein silberner Panda – schließlich denkt Thomas Weisser auch an seine begeisterten Käufer aus dem Reich der Mitte. Dazu ein aufwändiges Uhrwerk, das in einem nicht minder aufwändigen Uhrenhaus mit seinen typischen Schwarzwaldtänzern verbaut ist. Das Ergebnis begeistert: Die Kuckucksuhr hat es mit einem Kaufpreis von 30.000 Euro nun zum Titel „Exklusivste Uhr der Welt“ nach ganz oben geschafft.