L.E.A.D.E.R. Award für Bosch

Auszeichnung würdigt die Leistungen im Bereich elektronischer aktiver Fahrsicherheitssysteme
? L.E.A.D.E.R Award 2010 geht an Bosch
? Elektronik ist Voraussetzung für leistungsfähige Sicherheitssysteme

Bosch wurde am 22. Juni 2010 für seine langjährigen Entwicklungsleistungen im Bereich aktiver Fahrsicherheitssysteme ausgezeichnet. Das Unternehmen erhielt in Bilbao/Spanien den L.E.A.D.E.R. Award 2010, der jährlich von Automotive News Europe, dem europäischen Zweig des US-amerikanischen Medienkonzerns Crain Communications Inc., sowie dem Automotive Intelligence Center/Bilbao verliehen wird. Die Abkürzung L.E.A.D.E.R. steht für „Leaders in European Automotive Development, Excellence and Research“. Die Jury würdigte Bosch ausdrücklich für die Entwicklung elektronisch gesteuerter aktiver Fahrsicherheitssysteme.
Den Preis nahm Dr. Werner Struth entgegen, der Vorsitzende des zuständigen Bosch-Geschäftsbereichs Chassis Systems Control. „Diese Auszeichnung würdigt die Innovationsfreude unseres Unternehmens und die Leistungen der Vergangenheit ? sie ist gleichzeitig aber auch Ansporn für alle Mitarbeiter, ihr auch in Zukunft gerecht zu werden“, so Struth.
Bereits 1978 startete Bosch die Fertigung des ersten aktiven Sicherheitssystems für Kraftfahrzeuge: das elektronisch gesteuerte Antiblockiersystem ABS. 1986 folgte die Antriebsschlupfregelung ASR und 1995 das Elektronische Stabilitäts-Programm. ESP® umfasst die Funktionen des ABS und ASR und wirkt zudem Schleuderbewegungen entgegen. Vernetzt mit Umfeldsensoren ist ESP® heute zunehmend die Basis für neue Sicherheitsfunktionen. So ging Anfang 2010 im neuen Audi A8 ein vorausschauendes Notbremssystem von Bosch in Serie, das den Fahrer in kritischen Situationen frühzeitig warnt und ihn beim Bremsen unterstützt.

Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen. Mit Kraftfahrzeug- und Industrietechnik sowie Gebrauchsgütern und Gebäudetechnik erwirtschafteten rund 275 000 Mitarbeiter im Geschäftsjahr 2009 einen Umsatz von 38,2 Milliarden Euro. Die Bosch-Gruppe umfasst die Robert Bosch GmbH und ihre mehr als 300 Tochter- und Regionalgesellschaften in über 60 Ländern; inklusive Vertriebspartner ist Bosch in rund 150 Ländern vertreten. Dieser weltweite Entwicklungs-, Fertigungs- und Vertriebsverbund ist die Voraussetzung für Wachstum. Pro Jahr gibt Bosch mehr als 3,5 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung aus und meldet rund 3 800 Patente weltweit an. Mit allen seinen Produkten und Dienstleistungen fördert Bosch die Lebensqualität der Menschen durch innovative und nutzbringende Lösungen.

Das Unternehmen wurde 1886 als „Werkstätte für Feinmechanik und Elektrotechnik“ von Robert Bosch (1861-1942) in Stuttgart gegründet. Die gesellschaftsrechtliche Struktur der Robert Bosch GmbH sichert die unternehmerische Selbständigkeit der Bosch-Gruppe. Sie ermöglicht dem Unternehmen, langfristig zu planen und in bedeutende Vorleistungen für die Zukunft zu investieren. Die Kapitalanteile der Robert Bosch GmbH liegen zu 92 Prozent bei der gemeinnützigen Robert Bosch Stiftung GmbH. Die Stimmrechte sind mehrheitlich bei der Robert Bosch Industrietreuhand KG; sie übt die unternehmerische Gesellschafterfunktion aus. Die übrigen Anteile liegen bei der Familie Bosch und der Robert Bosch GmbH.

Mehr Informationen unter www.bosch.com .

Für Rückfragen: Stephan Kraus
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