Anlässlich des Münchner E-Mondays am 29.11.2010 stellte Volker Josel, Inhaber des Münchner Beratungshauses vobiscon, in seinem Kurzvortrag: „Ladeinfrastruktur wirtschaftlich etablieren“ die Lösung aus diesem Dilemma vor. Keine Ladeinfrastruktur kann sich über den Stromverkauf alleine amortisieren, das gilt insbesondere für teure Ladestationen mit aufwändigem Back-end. Es funktioniert nur, wenn mit der Ladeinfrastruktur nicht (nur) Strom verkauft wird, sondern zusätzlich neue Potenziale genutzt werden. Er empfahl allen potenziellen Betreibern nur Ladesysteme aufzubauen, die ihr regionales E-Mobilitätskonzept oder ihr Geschäftsmodell perfekt unterstützen können. In diesem Zusammenhang bietet vobiscon mit dem Systemanbieter ParkPod GmbH – wie Volker Josel sagt – Konzepte für saubere Mobilität. Neben Hard- und Software für Ladesysteme wird auch Projektunterstützung angeboten.
Möglichkeiten die ParkPod Ladeinfrastruktur profitabel zu betreiben gibt es viele: Handel und Gastronomie können sie als Kundenbindungsinstrument einsetzen. Kommunen und Regionen finden ein ideales Tool, ihre E-Mobilitätskonzepte zu realisieren. Nicht nur für Unternehmer ist das System ideal, um den Eigenverbrauch nach dem EEG zu realisieren. Sei es bei der „Betankung“ interner Flottenfahrzeuge, Verleihfahrzeugen, oder Autos von Mitarbeitern.
Mit überzeugenden Konzepten und Systemen können sowohl Nutzer, als auch Betreiber einer Ladeinfrastruktur profitieren.
(Der Vortrag kann unter anderem von der Download-Sektion der vobiscon Website herunter geladen werden)