Bielefeld. Angesichts der Energiekrise hat die Verbraucherzentrale ihr Beratungsangebot mit Landesmitteln in Millionenhöhe aufrecht erhalten. Doch damit ist nun Schluss. Denn nach Informationen der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen (Mittwochausgabe) plant das Land NRW, die Fördermittel im Themenfeld Energie in Höhe von sieben Millionen Euro zu streichen. \“Seit dem Ende der Energiekrise hat sich die Preissituation am Energiemarkt mittlerweile stabilisiert\“, so ein Sprecher des Verbraucherschutzministeriums gegenüber der Zeitung, \“so dass für 2025 keine erneute Förderung über den in der mehrjährigen Vereinbarung festgelegten Betrag hinaus vorgesehen ist.\“ Durch den kompletten Wegfall der Mittel würde die gesamte Arbeit der Verbraucherzentrale NRW im Themenfeld Energetische Sanierung außerhalb der kommunalfinanzierten Beratung beendet, so Vorstand Wolfgang Schuldzinski. Die endgültige Entscheidung über den Wegfall der Mittel steht noch aus.
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