Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Volker Kauder (CDU), hat den 17. Juni 1953 als ein
„Schlüsselereignis der jüngeren deutschen Geschichte“ bezeichnet. In
einem Gastbeitrag für die in Cottbus erscheinende „Lausitzer
Rundschau“ (Donnerstagausgabe) schrieb Kauder, der damalige
Volksaufstand in der DDR gehöre „zur Historie der Wiedervereinigung
von 1989/1990, auf die wir heute so stolz sein können.“
Vor 57 Jahren hätten die Menschen im Osten Deutschlands
außergewöhnlichen Mut bewiesen. „Auch im Jahr 21 der deutschen
Einheit gedenken wir derjenigen, die sich mit Courage bereits 1953
dem SED-Unterdrückungsregime entgegengestellt haben und für die
Einheit und Freiheit eingetreten sind“, so Kauder. Der
Fraktionsvorsitzende rief dazu auf, sich „auch international gegen
Unterdrückung, für die Freiheit und die Menschenrechte einzusetzen“.
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