Fast Food ist nach neuen wissenschaftlichen
Erkenntnissen noch deutlich ungesünder als bislang bekannt. Schon ein
einziger Imbiss-Besuch könne insbesondere für Menschen mit Herz- oder
Durchblutungsproblemen schlimme Folgen haben, berichtet das
Frauen-Lifestylemagazin „Women“s Health“ (Ausgabe 6/2013, EVT
15.05.2013) unter Berufung auf eine Studie der kanadischen University
of Montreal. Danach kann eine Mahlzeit mit vielen ungesättigten
Fettsäuren den Blutfluss in den Arterien bis zu vier Stunden lang
deutlich drosseln. Die Wissenschaftler hatten verschiedenen
Test-Personen einen fettigen Burger zu essen gegeben und sie
anschließend untersucht. Das Ergebnis: Die Arterien der Tester waren
um 24 Prozent enger als vor der Mahlzeit. Eine derartig starke
Durchblutungsstörung könne Herzinfarkte oder Schlaganfälle
hervorrufen, heißt es in der kanadischen Studie.
Pressekontakt:
Anja Baumgarten
Stellvertretende Chefredakteurin
Leverkusenstraße 54
22761 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 40 853303-915