Wer im Jubiläumsjahr der Stiftung zu einer der an die Tausend Typisierungsaktionen kommt, die die Organisation bundesweit anbietet, bekommt den „Quell der Hoffnung“ – einen Iso-Drink von Schwollener Sprudel – als kleines Dankeschön für die Bereitschaft sich als Stammzellspender registrieren zu lassen. Denn jedes Jahr erkranken 11.000 Menschen an Leukämie. Wenn Chemo- bzw. Bestrahlungstherapie nicht helfen, ist oft die Stammzelltransplantation die einzige Chance das Leben der Patienten zu retten. Susanne und Hans-Walter Frühauf von der Geschäftsführung Schwollener Sprudel kennen die Entstehungsgeschichte der Stefan-Morsch-Stiftung. Sie pflegen seit Jahrzehnten gute Kontakte zur Stiftung und zum Gründer, Emil Morsch, der vor kurzem in den Ruhestand gegangen ist.
So wurde zum 30-jährigen Bestehen eine Aktion wiederholt, die vor zehn Jahren bereits erfolgreich war. Schon 2006 wurde eine Sonderabfüllung gespendet, die insgesamt 30.000 Euro zugunsten der Hilfe für Leukämie- und Tumorkranke erbrachte. Geld, das für die Neuaufnahme junger Stammzellspender, aber auch zur Unterstützung von Patienten verwendet wird, die durch ihre Erkrankung in eine finanzielle Notlage geraten sind. Der „Quell der Hoffnung“ wird also nicht nur Lebensrettern und solchen, die es werden wollen weitergegeben, sondern auch verkauft.
Emil und Susanne Morsch, die neue Vorstandsvorsitzende der Stiftung, freuen sich über diese Unterstützung: „Jeder kann helfen. Durch Spenden wie von Schwollener Sprudel können wir die Typisierung weiterhin für junge Spender kostenlos anbieten. Das ist uns wichtig!“