Neue Regelung für die Sommerferien ist ein Schritt
in die richtige Richtung
Am 12. Juni 2014 hat die Kultusministerkonferenz den
Sommerferienzeitkorridor ab 2018 beschlossen. Dazu erklärt die
tourismuspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion,
Daniela Ludwig:
„Jedes Jahr zur Sommerzeit zeigt sich in Deutschland das gleiche
Bild: überfüllte Autobahnen, volle Züge und höhere Preise in den
Urlaubsregionen während der Hauptsaison. Ein Grund hierfür ist unter
anderem die deutsche Regelung der Sommerferienzeit. Alle Bundesländer
legen ihre Sommerferien innerhalb eines Korridors von derzeit 71
Tagen. Mehrere bevölkerungsstarke Bundesländer beginnen in diesem
Jahr fast zeitgleich mit den Ferien und damit mit der Reisezeit. Eine
Ausdehnung des Korridors auf jetzt durchschnittlich 84,6 Tage ist ein
sinnvoller und richtiger Schritt. Eine Ausdehnung auf bis zu 90 Tagen
wäre ebenfalls möglich gewesen. Die jetzige Neuregelung bringt
vielen Urlaubern mehr Entspannung in der Ferienzeit. Auch für die
Tourismusbranche ist mit positiven Auswirkungen zu rechnen. Jeder
Reisetag bringt zusätzliche Einnahmen, für Bäder, Hotels, Museen und
andere touristische Einrichtungen. Die Kultusministerkonferenz hat
mit ihrer Entscheidung eine langjährige Forderung der
Tourismuspolitiker erfüllt.“
Hintergrund:
Gemäß dem Hamburger „Abkommen zwischen den Ländern der
Bundesrepublik zur Vereinheitlichung auf dem Gebiete des Schulwesens“
vom 28.10.1964 i. d. F. v. 14.10.1971, Abschnitt I, § 3, sind die
Länder aufgefordert, die Sommerferien regional zu staffeln und über
die Festsetzung der Sommerferientermine für jedes Jahr eine
Vereinbarung zu treffen. Die Kultusministerkonferenz hat am 12. Juni
beschlossen, den bestehenden Ferienzeitkorridor auf 84,6 Tage
auszudehnen.
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