In einem solch gefährlichen Gebiet wie am
Hindukusch als Zivilist zu arbeiten, erfordert eine Menge Mut – und
leider oft auch einen Idealismus, der alle Sicherungen ausschaltet.
Ohne Schutz reisten die acht Mediziner durch gefährliche Provinzen.
Christliche Organisationen sind für solche Sorglosigkeit besonders
anfällig. Sie bewegen sich auf dünnem Eis. Denn in religiös gefärbten
Konflikten wie dem in Afghanistan kann das mehr oder weniger
demonstrative christliche Engagement als Affront verstanden werden
und die Helfer ins Visier von Extremisten bringen.
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