Absolut sicher ist nichts im Netz. Diese
Wahrheit ist durch den Datendiebstahl bei Vodafone einmal mehr
bestätigt worden. Wo Daten in riesigen Mengen gespeichert und
miteinander verbunden sind, gehört das Datenleck dazu; zu entdecken
nicht für jedermann, für Spezialisten aber schon, für IT-Experten, ob
sie nun für Geheimdienste, Kommunikationsunternehmen, kriminelle
Organisationen oder auf eigene Rechnung arbeiten. Der Vodafone-Hacker
war hinter Bankdaten her. Schlimmeres scheint noch nicht passiert zu
sein. Insofern funktionierten die Sicherheitsmechanismen. Doch war
der Tatverdächtige wohl drauf und dran, sich den digitalen
Tresorschlüssel zu besorgen. Möglicherweise sensibilisiert der
Vorfall die Öffentlichkeit deshalb mehr als es die NSA-Aktivitäten
taten. Zu wünschen wäre es.
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