So schön die WM auch gewesen sein mag, der
Frauenfußball wird wieder von der Bildfläche verschwinden. Ein Boom
wird nicht einsetzen. Der Hype um das Turnier ist schon jetzt zur
Makulatur geworden, weil „König“ Männer-Fußball längst wieder die
Schlagzeilen dominiert. Auch das gehört zur Wahrheit dieser
Frauen-WM.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Artikel zum Thema:
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum WM-Aus für die deutsche Frauenfußball-Elf:Zurück bleibt eine Trainerin, die im Angesicht ihrer größten sportlichen Niederlage wenig souverän wirkt. Schuldzuweisungen an Spielerinnen sowie das zerschnittene Tischtuch zwischen ihr und Kapitänin Birgit Prinz zeugen davon. Zurück bleibt aber auch eine Mannschaft, die sich von Neid im Stich gelassen fühlt. Die deutsche Elf steht vor einem Scherbenhaufen. Denn: Mit dem frühen Scheitern wurde auch die Qualifikation für Olympia verpasst. Pres...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Ende des jüdischen Siedlungsbaustopps im Westjordanland:Wie schwach der palästinensische Präsident Abbas ist, zeigt sein Agieren bei den Verhandlungen mit Israel. Erst kündigte er einen Ausstieg aus den Friedensgesprächen für den Fall an, dass der Baustopp für jüdische Siedlungen im Westjordanland nicht verlängert wird. Dann knickte Abbas erneut ein, als das Moratorium in der Nacht zum Montag auslief und die Bagger wieder rollen können. Die Suche nach einem Kompromiss soll fortgesetzt werden, aber die ...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Streit um das Ende der Steinkohleförderung in der EU:Die Begründung jedenfalls, warum in der EU Schluss sein soll mit der Steinkohle, ist einleuchtend: Unrentable Betriebe dürfen auf Dauer nicht vom Steuerzahler subventioniert werden. Genau das war übrigens die Begründung für die jahrelange Entindustrialisierung Ostdeutschlands. Kohle ist unabhängig von Stichtagen ökonomisch und ökologisch ein Auslaufmodell. Hoch subventionierte Steinkohle noch schneller als weniger alimentierte Braunkohle. Das bedeut...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zur schwarz-grünen Perspektiven in Hamburg:Der Bürgermeisterkandidat gilt als Rechtsaußen, und der Favorit auf den Posten des Wirtschaftssenators sagt nicht immer die Wahrheit - die Hamburger CDU macht es dem grünen Koalitionspartner nicht leicht, die 2008 begonnene Liaison fortzusetzen. Doch die Führung der Ökopartei hat sich trotz der Kritik von Teilen der Basis beim Parteitag durchgesetzt. Schwarz-Grün hält - vorerst. Pressekontakt: Märkische Oderzeitung CvD Telefon: 0335/5530 563 cv...
- Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zum Wunsch der Palästinenser, Mitglied der UN zu werden: EndeWenn ein Volk jahrzehntelang auf einen unabhängigen Staat wartet, dabei Zugeständnis um Zugeständnis macht, ist irgendwann die Geduld zu Ende. Die Palästinenser wollen deshalb im September von der UN als neues Mitglied aufgenommen werden. Und schon machen jene mobil, die wie Bundesaußenminister Westerwelle vor einseitigen Schritten warnen. Das ist zynisch, weil Ursache und Wirkung vertauscht werden. Nicht Präsident Abbas hat bislang jegliche Verhandlungsforts...