In New York soll in Sichtweite von Ground
Zero, des Ortes also, wo 2001 islamistische Terroristen Flugzeuge in
die Türme des World Trade Centers lenkten und mehr als 3000 Menschen
in den Tod rissen, ein muslimisches Zentrum entstehen, eine Moschee;
nicht klein und bescheiden, sondern ein 100-Millionen-Dollar-Klotz,
13 Stockwerke hoch. Wäre das Projekt nicht umstritten, wäre das mehr
als verwunderlich. Und verwirklicht ist es auch noch nicht. Aber:
Behördlicherseits gibt es keine Hürden mehr. Und der Bürgermeister
nennt es schändlich, wenn sich die Gegner in ihrem Eifer am Geist der
Stadt vergreifen, der für Toleranz und Offenheit stehe. Wo sonst noch
wäre so etwas möglich?
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de