Märkische Oderzeitung: Vorabmeldung – über explodierende Kosten für die Sanierung der Zentralen Anlaufstelle für Asylbewerber in Eisenhüttenstadt.

Eisenhüttenstadt. Die Sanierung des
Wohnheims der Zentralen Ausländerbehörde (ZABH) in Eisenhüttenstadt
(Oder-Spree), der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge im Land
Brandenburg, wird teurer als zunächst geplant. Das berichtet die
Märkische Oderzeitung in ihrer morgigen Ausgane (Donnerstag). Bis zum
Jahresende 2017 will die Landesregierung insgesamt zwölf Millionen
Euro investieren, größte Vorhaben sind die Innensanierung des
Männerhauses und der Neubau des Familienhauses. Für das Familienhaus
waren bislang etwa fünf Millionen Euro veranschlagt. Diese Summe
musste jetzt – gut fünf Monate vor dem geplanten Spatenstich zu
Beginn des zweiten Quartals 2014 – bereits auf 5,6 Millionen Euro
erhöht werden. Grund dafür seien „planerische Korrekturen“,
erläuterte ZABH-Leiter Frank Nürnberger gegenüber dieser Zeitung. So
seien beispielsweise die Flächen für die sanitären Einrichtungen in
der Planung zunächst zu niedrig angesetzt worden.

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