Letztlich war die gestern vollzogene
Trennung nur der folgerichtige Schritt. Eine weitere Zusammenarbeit
wäre auf einer völlig zerstörten Vertrauensbasis unmöglich gewesen.
Die Leidtragenden im Kampf der Egoismen sind aber die Mannschaft und
ihre Fans. Denn dass die Querelen spurlos an den Spielern
vorübergehen, wie immer gern betont wird, ist natürlich leeres
Gerede. Und sollte Hertha am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale gegen den
1. FC Kaiserslautern ausscheiden, wäre wohl auch das sportliche
Vermächtnis des „Aufstiegs-Trainers“ zerstört.
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