Washington plant bereits einen Folgeeinsatz
mit rund 10 000 Soldaten. Gut möglich, dass sich da auch für
Deutschland wieder Verpflichtungen ergeben. Denn auch in Berlin ahnt
man, dass ein paar hundert Soldaten für die Ausbildung der Afghanen
nicht ausreichen werden. Offen reden mag darüber aber niemand. +++
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Weitere Artikel zum Thema:
- Märkische Oderzeitung: Zur Euro-Debatte meint die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder):Das Konstrukt Euro braucht daher tiefgreifende Reformen: Als die gemeinsame Währung ohne gemeinsame Wirtschafts- und Finanzpolitik eingeführt wurde, ahnte man wohl nicht, wie unterschiedlich sich die Volkswirtschaften entwickeln können. Und ganz unvorstellbar schien, dass jemand Euro-Land wieder verlassen möchte oder gar sollte. Der Reformbedarf ist also groß. Aber man kann nur reformieren, was es noch gibt. Und da zählt derzeit jede Stunde. +++ Pressekont...
- Märkische Oderzeitung: Zum Merkel-Besuch in Washington meint die Märkische Oderzeitung aus FrankfurtSo wird deutlich, dass sich nach dem Ende des Ost-West-Konflikts das bisherige außenpolitische Koordinatensystem immer mehr verschiebt. Bundeskanzler Schröder verweigerte im Irak-Konflikt gemeinsam mit Moskau und Paris die Gefolgschaft. Merkel lag bei Libyen im Sicherheitsrat mit Russland und China auf einer Linie. (...) Für die USA aber bleibt Deutschland bedeutsam, weil es die mit Abstand stärkste Wirtschaftsmacht Europas und wichtigster Handelspartner auf dem Konti...
- Märkische Oderzeitung: Zu Ungarns Mediengesetz meint die Märkische Oderzeitung Frankfurt (Oder):Ungarns rechtskonservative Regierung ist ihrer Strategie treu geblieben: Sie weist Kritik an ihrem umstrittenen Mediengesetz zurück und bietet zugleich Gesetzesänderungen an. Das stellt einen Widerspruch in sich dar. Denn zweifellos schränkt das Mediengesetz die Pressefreiheit unzulässig ein. Wer alle Fernseh- und Rundfunksender, Printerzeugnisse sowie Internetportale von einer Behörde kontrollieren lassen will, hat den Freiheitsgedanken der EU nicht verstanden. Br...
- Märkische Oderzeitung: Zum Rücktritt der Berliner Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz meint die „Märkische Oderzeitung“ aus Frankfurt (Oder):Die Berliner CDU hatte schon bessere Regierungszeiten. Seit nur neun Monaten sitzt sie jetzt im Roten Rathaus mit am Senatstisch, doch mit ihrem Personal hat sie weiß Gott kein glückliches Händchen bewiesen. Erst trat nach nicht einmal 14 Tagen ihr Justizsenator Michael Braun zurück. Dann war da die Plagiats-Doktorarbeit von Fraktionschef Florian Graf. Nun der Abgang der Wirtschaftssenatorin Sybille von Obernitz, die von der CDU geholt worden war. Trotzdem ist man dort ...
- Märkische Oderzeitung: Märkische Oderzeitung (Frankfurt/Oder) zu Bundeswehr/GuttenbergBei der so genannten inneren Führung der Bundeswehr liegt einiges im Argen. "Waffenspiele" mit tödlichem Ausgang in Afghanistan, geöffnete Feldpost vom Hindukusch und höchst fragwürdige Vorgänge auf dem Ausbildungsschiff der Marine passen so gar nicht in das Bild, das Reformator Guttenberg vom Übergang der Streitkräfte zur Berufsarmee zeichnet. Es geht dabei nicht um Standortschließungen und den Wehretat, sondern um Soldaten. Für...