Die De-Mail steht im Mittelpunkt der Messepräsenz von Francotyp-Postalia (FP) auf den diesjährigen Mailingtagen (20. und 21. Juni). Der Multi-Channel-Anbieter für die Briefkommunikation präsentiert auf der Nürnberger Fachmesse sein Angebot zum vollelektronischen Briefversand, beantwortet Fragen und bietet Interessenten zudem eine kostenlose Identifizierung an.
„Seit dem Start der De-Mail zur CeBIT im März dieses Jahres stellen wir ein großes Interesse unserer Kunden an dieser neuen Form der digitalen Briefkommunikation fest“, erklärt Axel Janhoff, Geschäftsführer der Francotyp-Postalia Vertrieb und Service GmbH. Das FP-Tochterunternehmen Mentana-Claimsoft erhielt im März als erster De-Mail-Provider eine entsprechende Akkreditierung vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI). „Diese Aufmerksamkeit geht einher mit einem großen Informationsbedürfnis. Die Kunden haben ganz konkrete Fragen: zum Beispiel, welchen Nutzen die De-Mail für ihr Unternehmen hat oder wie die Sicherheit der IT-Infrastruktur ihrer Behörde gewährleistet werden kann. Deshalb nutzen wir Gelegenheiten wie die Mailingtage gerne, um solche konkreten Fragen im persönlichen Gespräch zu klären“, so Janhoff weiter.
Gleichzeitig bietet FP an seinem Messestand eine kostenlose Identifizierung für den De-Mail-Dienst an. Diese ist zwingend notwendig, um die De-Mail nutzen zu können: „So stellen wir die Verbindlichkeit der De-Mail sicher“, erläutert Janhoff weiter. „Dank der Identifizierung weiß ich beim De-Mail-Versand genau, dass es sich bei meinem Gegenüber tatsächlich um die angesprochene Person handelt.“
Um eine juristische Person, also zum Beispiel ein Unternehmen oder eine Behörde zu identifizieren, muss eine vertretungsberichtigte Person den Messestand von FP besuchen. Das kann zum Beispiel der Geschäftsführer des Unternehmens sein. Er benötigt ein Ausweisdokument – und je nach Institutionsform zum Beispiel einen aktuellen Handelsregisterauszug. „Sofern kein aktueller Handelsregisterauszug vorhanden ist, können wir diesen auch gerne direkt vor Ort für unsere Kunden ziehen“, erklärt Janhoff. Genauere Informationen, welche Institution welches Dokument vorlegen muss, gibt es auf www.fp-demail.de unter dem Menüpunkt „FAQ“.
Bei der De-Mail handelt es sich um den digitalen Zwilling des Briefs. Sie ist verbindlich, vertraulich und rechtswirksam: Verbindlich, weil sich Absender und Empfänger im Rahmen der erstmaligen Registrierung sicher identifizieren müssen. Vertraulich dank einer besonders leistungsstarken Verschlüsselung. Und rechtswirksam, weil das De-Mail-Gesetz die Sicherheitsanforderungen definiert und so die rechtliche Grundlage dafür schafft, dass die De-Mail die gleiche Rechtswirkung hat wie ein klassischer Brief.