„Es ist ermüdend – wie in der Illner Runde erneut geschehen – zum Thema Arbeitslosigkeit die seit Jahrzehnten bekannten Argumente zu hören waren. Was früher das Schreckgespenst der „Wegrationalisierung von Arbeitsplätzen“ war, ist heute durch das Wort „Automatisierung“ ersetzt worden. Wenn das nicht reicht, muss auch die Globalisierung herhalten. Niemand, kein Ökonom, kein Politiker kommt auf die Idee, dass die Schrecken der Arbeitslosigkeit vorhanden sind, weil es zum Einkommen aus Arbeit keine Alternative gibt.
Für die lohnabhängige Bevölkerung gilt: Wer einen Arbeitsplatz hat, verfügt über ein Einkommen, wer ihn verliert, dem droht der soziale Abstieg. Kurz die lohnabhängige Bevölkerung und hier insbesondere die unteren Einkommensschichten haben zum Einkommen aus Arbeit keine Alternative.
In unserem Video „Der blinde Fleck der Wirtschaftspolitik“ zeigen wir als FOKUS Partei, wie die Arbeit ihre Monopolstellung als Einkommensbasis verliert, indem ein Bildungseinkommen nach marktwirtschaftlichen Prinzipien eingeführt wird. Die Forderung der FOKUS Partei lautet:
Jeder lern- und bildungswillige Bürger soll zukünftig durch seine individuelle, frei wählbare Lernleistung ein geregeltes, selbstbestimmtes Bildungseinkommen erzielen können.
Das Video zeigt, wie ein sich selbst tragendes Bildungseinkommen einzuführen ist, und wie dazu das Mittel der Geldschöpfung zu nutzen ist. Damit können sich die Parteien der politischen Mitte zum Bildungseinkommen der FOKUS Partei mit seiner marktwirtschaftlichen Fundierung bekennen. Das ist hingegen beim bedingungslosen Grundeinkommen nicht der Fall. Mit dem es letztlich um einen der vielen Vorschläge zur Umschichtung von Haushaltsmitteln zur Vergrößerung der sozialen Gerechtigkeit geht.
Die FOKUS Partei legt in ihrem Manifest „Selbstbestimmtes Bildungseinkommen durch faire Martwirtschaft“ ( https://goo.gl/DB3alj) die Details zu ihrem Vorschlag dar.“