Magdeburg, 02.12.2013. An der derzeitigen
Einkommenssituation wird auch die Einführung eines
Grundeinkommens mittelfristig nicht viel ändern: denn schon
heute können sich viele deutsche Bundesbürger nur noch eine
zwei Zimmer Wohnung, Küche, Bad leisten. „In den Genuss
einer geräumigen Wohnung mit viel Platz um sich auszuleben
kommen nur noch wenige“, meint der Presseverantwortliche
der MCM AG, Magdeburg. Nicht zuletzt deshalb ist sein
Unternehmen bestrebt, angemessenen Wohnraum zu
bezahlbaren Konditionen zu schaffen.
Nicht zuletzt die hohen Kosten sollen es sein, weshalb immer
mehr zur 50-Quadratmeter-Wohnung tendieren. Für viele
Großstädte mag dies stimmen. Aber wie Studien zeigen,
haben sich längst nicht an allen Standorten in Deutschland die
Mietpreise nach oben bewegt. In ländlichen Regionen sind sie
sogar rückläufig. Die gilt auch für Regionen mit schwachem
Arbeitsmarkt. Eine Trennung in ost- und westdeutsche
Standorte scheint dabei auch nicht angemessen. Zwar sind die
Mieten in den westdeutschen Metropolen immer noch teils
deutlich höher als in den ostdeutschen. Sie gleichen sich
jedoch immer mehr an und orientieren sich an den
Einkommen und an den sonstigen Lebenshaltungskosten. Ein
Mittagessen in einem Hamburger Lokal ist nun einmal
durchschnittlich deutlich teurer als das in Neuruppin.
Ein wichtiger Grund für kleinere Wohnungen ist allerdings auch
der steigende Anteil an Singlehaushalten. Von den 40,7
Millionen Privathaushalten hierzulande, bestehen zwei Drittel
aus ein bis zwei Personen. Tendenz steigend. Dabei stieg
insbesondere die Zahl der Singlehaushalte von rund 12 auf
16,5 Millionen zwischen 1991 und 2012 an. Dies spiegelt sich
jedoch nicht in dem neu geschaffenen Wohnraum: diese
waren in 2012 durchschnittlich 83 Quadratmeter groß – somit
also am Markt vorbei. In der Folge steigen auch durch den
prozentual deutlich niedriger liegenden Anteil an kleineren
neuen Wohnungen deren Preise überdurchschnittlich. Und
zwar im Hinblick auf die Erwerbskosten wie auch die Mieten.
Für die MCM Investor Management AG aus Magdeburg sind
derartige Zahlen keine Überraschung. Ist man doch seit vielen
Jahren in interessanten Immobilienmärkten präsent und
finanziert mit Genussrechtskapital eine Vielzahl neuer
Projekte. Hierzu gehört neben dem Neubau auch die
Sanierung bestehender Objekte. Und dabei werden immer
mehr teilweise „riesige“ Wohnungen zu mehreren kleineren
Einheiten umgebaut.