Magdeburg, 02.06.2014. Laut einer Studie des Instituts der
deutschen Wirtschaft Köln (IW) ist es in den meisten
Regionen des Landes attraktiver, ein Haus oder eine
Wohnung zu kaufen als zur Miete zu wohnen. Obwohl die
Häuserpreise in den vergangenen Jahren kräftig in
Deutschland gestiegen sind, befindet sich der
Immobilienmarkt in einem tiefgreifenden Wandel, der Kaufen
wieder rentabel macht – und oft sogar auch profitabler als
Mieten. Aber wo genau lohnt sich der Häuserkauf? Wo sollte
man nach wie vor zur Mietwohnung greifen?
„Entscheidend sind die regionalen Unterschiede“, bestätigen
die Experten der MCM Investor Management AG. „In
Ostdeutschland ist es mittlerweile in fast jedem Landkreis
besser, Objekte zu kaufen als zur Miete zu leben. Auch in den
westlichen Bundesländern wird das Kaufen zunehmend
attraktiver. Lediglich in den Großstädten bleibt das Mieten für
viele Menschen die einzige Option.“ In Ballungszentren wie
München oder Hamburg ist man mit einem Mietobjekt,
aufgrund der exorbitanten Kaufpreise, ökonomisch besser
dran.
Die Wirtschaftsforscher des IW haben die Daten aller 402
deutschen Landkreise für die vergangenen Jahre analysiert.
Neben Kaufpreisen und Mieten gingen weitere Variablen wie
etwa Zinsen und Zinsbindung für Baugeld,
Instandsetzungskosten oder Abschreibungssätze in die
Rechnung ein. Doch die Antwort auf die Frage „kaufen oder
mieten?“ sollte sich jeder Mensch nach seinen individuellen
Bedürfnissen und Möglichkeiten stellen. Des Weiteren bieten
Unternehmen wie die MCM Investor Management AG
interessante Alternativen zwischen Mieten und Kaufen: Denn
das Magdeburger Emissionshaus lässt seine Anleger mit
Genussrechten in den gewinnbringenden, deutschen
Immobilienmarkt investieren. So ist es möglich, indirekt vom
deutschen Immobilienmarkt zu profitieren.
Viele wissen nicht, dass Deutschland eigentlich das Land der
Mieter ist. Der Anteil an Immobilienbesitzern ist nämlich
deutlich geringer als in anderen europäischen Ländern. Die
sogenannte Wohneigentumsquote liegt hierzulande bei rund
50 Prozent. Der Anteil der Mieter ist demnach genauso hoch
wie der Anteil der Eigentümer. Im direkten Vergleich liegt die
Quote in Großbritannien oder den Niederlanden bei fast 70
Prozent, in Italien sogar bei 74 Prozent. Das einzige
europäische Land, welches noch mehr Mieter hat als
Deutschland, ist die Schweiz. „Doch hier herrschen besondere
Bedingungen“, so die Experten der MCM Investor
Management AG aus Magdeburg. Beispielsweise dürfen dort
„Nicht-Schweizer“ kein Immobilieneigentum erwerben.